Salzgitter-Bad: Neue Führungskräfte im Elisabeth-Krankenaus
SZ-Bad. Das Krankenhausteam um Geschäftsführer Wolfgang Jitschin begrüßt zwei neue Führungskräfte am St. Elisabeth-Krankenhaus. Das Haus unterstreicht damit einmal mehr seine Attraktivität als Arbeitgeber und den Anspruch, den Bürgerinnen und Bürgern im Versorgungsgebiet eine wohnortnahe medizinische Versorgung auf hohem Niveau zu bieten.
Andrea Hirsing ist als Pflegedienstleiterin Mitglied des Direktoriums. Die 41-Jährige führt die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Pflegedienstes und ist verantwortlich für die Einhaltung der hohen Pflegstandards des Krankenhauses. Die studierte Pflegewissenschaftlerin verfügt über eine mehr als 17-jährige Erfahrung als Mitarbeiterin des Krankenhauses St. Vinzenz in Braunschweig, das wie das St.-Elisabeth-Krankenhaus zum Vinzenz-Verbund Hildesheim gehört. Sie folgt Gisela Janik, die das Krankenhaus aus privaten Gründen verlassen hat.
Hirsing, die sich im Haus herzlich aufgenommen fühlt, macht ihren Anspruch als Führungskraft aber auch als Teamworkerin deutlich: „Mir ist der offene Umgang wichtig. Nur gemeinsam können wir für die uns anvertrauten Patientinnen und Patienten das Beste erreichen.“
Mit Martin Kersting kommt ein Anästhesist mit langjähriger intensiv-medizinischer Erfahrung aus dem Ruhrgebiet ans St.-Elisabeth-Krankenhaus. Der 43-Jährige übernimmt als Chefarzt die Abteilung von Johannes Hülsmann, der nach 27 Jahre das Krankenhaus verlässt.
Der Ärztliche Direktor Dr. Ulrich Billenkamp dankt Hülsmann für den langjährigen Aufbau der Anästhesie und Intensivmedizin. Das Niveau der Abteilung gehe weit über das Normale an Krankenhäusern der Grund- und Regelversorgung hinaus. „Als Mensch aus einer vom Bergbau geprägten Region, fühle ich mich in Salzgitter sehr wohl. Ich mag diesen besonderen Menschenschlag“, beschreibt der Essener sein Ankommen in Salzgitter.
Kersting führt aus, dass zwei wichtige Grundsätze seine Arbeit bestimmen. Respekt und Vertrauen seien die Grundlagen und Schlüssel zur Bewältigung der alltäglichen Extremsituationen in der Intensivmedizin – sowohl im Verhältnis zu den Mitarbeitern, als auch im Verhältnis Arzt-Patient.
„Nur wer sich gegenseitig kontrolliert und hilft und offen mit Fehlern umgeht, kann das beste Ergebnis für die uns anvertrauten Menschen erreichen“, erklärt der Intensivmediziner und ergänzt: „Patienten und Angehörige müssen ernstgenommen werden und das auch spüren. Das ist Verpflichtung und Anspruch zugleich.“
Geschäftsführer Wolfgang Jitschin freut sich über den neuen Chefanästhesisten: „Wer in Krankenhäusern für Personal zuständig ist, weiß, wie schwer es ist, gute Anästhesisten zu gewinnen. Umso glücklicher sind wir, mit Herrn Kersting einen so qualifizierten Chefarzt gefunden zu haben.“