Ist die Fassade gut, ist das Haus gesund
Was harmlos beginnt, kann teuer enden. Abgeplatzter Putz, Risse oder Algenbefall sind auf lange Sicht eine kostspielige Angelegenheit für Hausbesitzer. Handlungsbedarf besteht also, bevor Feuchtigkeit sich hartnäckig im Mauerwerk festsetzt. Es zahlt sich aus, regelmäßig die Fassade technisch zu überholen und optisch aufzuwerten.
Gepflegte Fassaden sind schön – und vor allem wirtschaftlich. Wer sein Haus turnusmäßig von einem Fassadenspezialisten auch auf kleinste Undichtigkeiten überprüfen lässt, erspart sich eine Menge Geld und Nerven. Zum Beispiel für aufwändige Sanierungsmaßnahmen wie Mauerwerks-trockenlegung. Oder für die Folgekosten, die im Innenraum durch feuchte Wände entstehen.
Mit überschaubarem Aufwand lassen sich dagegen kleinere Fehlstellen im Putz sanieren und zuverlässig verschließen. Auch die anschließende Gestaltung der Fassade ist ein ökonomischer Faktor. Für Eigenheimbesitzer werden Folgekosten minimiert. Und spätestens dann, wenn das Haus verkauft oder vermietet werden soll, überzeugt eine gepflegte Fassade nicht nur optisch.
Dekorativ gestaltete Fassaden beleben das Straßenbild und sind die Visitenkarte des Hausbesitzers. Zudem erfährt das Gebäude eine erhebliche Wertsteigerung.
Die Meisterbetriebe des Maler- und Lackiererhandwerks verbinden die besonderen Wünsche des Auftraggebers mit einer optimalen, Architektur betonenden Fassadengestaltung. Farbe, Putz und Stuck sind dabei aber nur drei der vielen Designelemente, die zur Verfügung stehen.
Mischfassaden – also die Kombination unterschiedlichster Materialien – werden von Architekten und Bauherren immer wieder nachgefragt. Ganz individuelle Oberflächenvarianten als Basis für kreative Fassadengestaltungen mit Werkstoffen wie Kupfer, Kleinkeramik, Naturstein oder farbigem Glas sind machbar.
Beim Fassadendesign ist ausführliche Beratung eines Fachmannes ein Muss. Er präsentiert die verschiedenen Farbklänge, Materialien und Strukturen auf Musterflächen. Genauso akribisch leisten Maler und Lackierer die technischen Vorarbeiten. Die gründliche Prüfung des Untergrundes mit modernen Messmethoden ist der erste Schritt. Sorgfalt geboten ist ebenso bei der Auswahl der geeigneten Beschichtungsstoffe. Denn nur, wenn alle Materialien untereinander gut verträglich sind und die natürlichen Schrumpf- und Dehnbewegungen ausgleichen können, werden Risse und Abplatzungen in Zukunft vermieden.