Vor dem Seifenkistenrennen in Salzgitter werden Mobile geprüft
SZ-Steterburg. Um gefährliche Situationen bei diesem Spaß-Rennen zu vermeiden, hat der Veranstalter, StadtTeilTreff Steterburg, zum ersten Technik-Check der Rennfahrzeuge gebeten. In den Hallen der Thieder Firma Goes-Holzbau GmbH wurden alte und neue Fahrzeuge dem Technikteam um Goes-Geschäftsführer Christian Striese, Thomas Kracik, Wolfgang Küker und Organisator Markus Meyer vorgeführt.
„Sicherheit steht bei uns an erster Stelle“, betonte Meyer. Um ganz sicher zu sein, werden die Rennschlitten aufgebockt und unter anderem geprüft, dass die Lenkung nicht zu stark einschlägt. „Das könnte auf der abwegigen Strecke zu Stürzen mit Verletzungsgefahr führen“, erklärte Striese, der selber schon für die erste Auflage des spektakulären Seifenkistenrennes mehrere Fahrzeuge gebaut hatte. Die stellte er Nachwuchspiloten zur Verfügung. Sie wurden danach für das zweite Rennen eingelagert. Am Ende des ersten Technik-Termins konnten zwölf Renner für die Veranstaltung offiziell gemeldet werden. „Wir müssen noch die scharfen Kanten abdecken und noch weitere kleinere Verbesserungen vornehmen“, erklärte der Wolfenbüttler Jens Jäschke, der seinen Sohn Finn im Mai an den Start schicken will.
Markus Meyer wies darauf hin, dass die Flitzer des zuerst geplanten Bobbycar-Rennens im Fahrerlager an der Ahornstraße am Renntag überprüft würden. Dort werde nach den beiden Rennen mit Aktiven und Besuchern noch ein wenig gefeiert. Preise gebe es nicht nur für die Bobbycar- und Seifenkisten-Piloten sondern auch für den schönsten Flitzer.
Meyer hofft, dass sich noch einige Schulen aus Salzgitter dazu entschließen können, eine schnelle Seifenkiste im Werkunterricht herzustellen. „Zeit gibt es noch und die nötigen Baupläne können von uns angefordert werden“, erklärte Sozialarbeiter Markus Meyer. pa