Rollentausch für Auszubildene von MAN und VW in Salzgitter
SZ-Lebenstedt. Für rund acht Wochen tauschten 24 Auszubildende von MAN und VW ihren Arbeitsalltag. Die Auszubildendenkooperation von Volkswagen, MAN und der Ludwig-Erhard-Schule (LES) machte diesen Wechsel bereits zum dritten Mal möglich.
Die Auszubildenden der Lagerlogistik präsentierten in der Aula der LES ihre diesjährige Kooperation zwischen Volkswagen und MAN – und zogen dabei eine recht positive Bilanz. Begrüßt wurden die Azubis und Verantwortlichen der beiden Unternehmen zuvor von Schulleiterin Sabine Held-Brunn. Sie betonte, dass das Hauptaugenmerk der Berufsbildenden Schule die Förderung der Dualen Bildungsgänge sei. „Wir hoffen, dass wir mit der Aktion das Ansehen der dualen Bildungsgänge voranbringen“, hielt sie während ihrer Rede fest.
Professor Heiko Gintz, Leiter der Berufsausbildung bei der MAN Gruppe, stellte die Wichtigkeit der Kooperation zwischen den Unternehmen in den Fokus und lobte den Einsatz der Schüler.
Dann kamen die Auszubildenden selbst zu Wort. In ihrer kurzen Präsentation stellten sie ihren Alltag und ihre Aufgaben der letzten acht Wochen vor und berichteten über das Tagesgeschehen im jeweils anderen Unternehmen. Zum Ende hin fand eine Gegenüberstellung der beiden Parteien statt – mit fast durchweg positivem Fazit. „Ich habe gemerkt, wie vielfältig der Beruf überhaupt ist“, hieß es dabei von einer der Schülerinnen. Denn neben der gewonnenen Erfahrung lernten sie zudem neue Prozesse und Systeme kennen. Aber auch einen Kritikpunkt gab es von den Auszubildenen: Künftig hoffen sie, dass auch die Mitschüler aus der Autovision Teil der Kooperation sein können.