Wohnbau Salzgitter erhält Zertifikat für Seniorenfreundlichkeit
Das Zertifkat für seniorenfreundlichen Service kann die Wohnbau nun auch im Lebenstedter Stadtbüro am Imatraweg anbringen. Mit dabei (von links): Werner Eisfeld, Jörg Schumann, Kai Mühlberg, Sozialpädagogin Petra Stürmer, Dieter Kömpel und Michael Bruno. Foto: pa

Wohnbau Salzgitter erhält Zertifikat für Seniorenfreundlichkeit

Salzgitter. Zum wiederholten Mal hat sich die Wohnbau Salzgitter als einziges Wohnbauunternehmen in Salzgitter erfolgreich der Zertifizierung durch die Stadt Salzgitter und den Seniorenbeirat unterzogen und sich erneut die Plakette „seniorenfreundlicher Service“ verdient. Die Verleihung des Zertifikats fand im Wohnbau-Stadtbüro am Lebenstedter Imatraweg statt.

Der Vorsitzende des Seniorenbeirates, Dieter Kömpel, der zusammen mit seinem Kollegen Werner Eisfeld zur Verleihung erschienen war, lobte die stetige Verbesserung der schon bundesweit herausragenden Seniorenarbeit der Wohnbau. „Nach Abarbeiten unseres Kriterienkatalogs hat sich das Unternehmen gegenüber 2015 um zwei Punkte auf 84 von 100 gesteigert“, stellte er erfreut fest und drückte die Vermutung aus, dass sich die Wohnbau bei der nächsten Zertifizierung langsam der 90-Punkte-Linie nähern werde.
„Der Zertifizierungszeitraum umfasst zwei Jahre und den Rest des Jahres der letzten Überprüfung. Die Wohnbau Salzgitter wird also ihren seniorenfreundlichen Service erst 2020 wieder vorstellen“, erklärte der Leiter des Seniorenbüros, Jörg Schumann. Zur Disposition stünden jeweils barriefreie Zugänge, Freundlichkeit und Kompetenz der Mitarbeiter sowie der seniorenfreundliche Service.
Wie gut das Unternehmen dasteht, belegte Kai Mühlberg (Teamleiter Süd) mit Zahlen: „Während in Deutschland der Anteil an barrierearmen oder -freien Wohnungen bei etwa einem Prozent liegt, erreichen wir durch die bereits seit Jahren durchgeführten Umbau-, Modernisierungs- und Anpassungsmaßnahmen einen Anteil von 15 Prozent des Wohnungsbestandes, die schwellenfrei erreichbar sind.“ Erst kürzlich seien dazu ergänzend zwei Aufzugsanlagen in Betrieb genommen worden, die den Mietern einen schwellenfreien Zugang zu ihren Wohnungen ermöglichen, so Michael Bruno, Teamleiter Nord.
Großes Lob fand auch das „Soziale Management“ mit drei Sozialpädagogen, das schon seit Jahren zum Service gehört. Dieses Angebot mit diversen Unterstützungsleistungen, Freizeitangeboten in Tagestreffs sowie Mieterfahrten gehe laut Werner Eisfeld weit über das reine Thema Wohnen hinaus. Das Engagement des Wohnbau-Unternehmens für die ältere Bevölkerung sei bundesweit herausragend und beispielgebend für andere Wohnbau-Firmen. pa