Denkmal für AWO-Gründerin hat Wurzeln in Salzgitter
Sie schufen das AWO-Denkmal in Berlin: Prof. Gerd Winner (Liebenburg), Helmut Bludau (Heere) und AWO-Präsident Wilhelm Schmidt (Salzgitter). Foto: oh

Denkmal für AWO-Gründerin hat Wurzeln in Salzgitter

Salzgitter/Berlin. Eines der größten und bedeutendsten Denkmäler, das in Berlin errichtet worden ist, hat seine wichtigsten Wurzeln in der Region Salzgitter: Das Denkmal für die Gründerin der Arbeiterwohlfahrt und seinerzeitige Reichstagsabgeordnete Marie Juchacz ziert seit einigen Tagen die Ecke Mehringplatz/Hallesches Tor.

Das von Professor Gerd Winner aus Liebenburg gestaltete Kunstwerk ist unter Mitarbeit von Helmut Bludau aus Heere auf Initiative von AWO-Präsident Wilhelm Schmidt (Salzgitter) geschaffen worden. Es besteht aus acht Zentimeter dickem Salzgitter-Stahl, ist rund vier Meter hoch und neun Meter lang. Produziert wurde das Denkmal bei der Deumu, einer Tochtergesellschaft der Salgzitter AG. Die festliche Übergabe erfolgte durch den SPD-Vorsitzenden Martin Schulz.