Allerwelle verzeichnet weniger Badegäste
Gifhorn. Regen, Wind, Kälte, nur wenig Sonne und immer wieder Gewitter: Das miese Sommerwetter hat in der Allerwelle für weniger Besucher als im Vorjahr gesorgt. Trotzdem brauchten Besucher bei Blitz und Donner nicht auf den Schwimm-Spaß verzichten: Das Sportbecken in der Halle wurde kurzfristig zur Benutzung frei gegeben.
„Mit dem Verlauf der Sommersaison von Mai bis August sind wir nicht ganz zufrieden“, fasst Allerwelle-Chef Bernd Jendro zusammen. „Konnten wir am Anfang des Sommers – Mai und Juni – mit 42.700 Gästen die Vorjahreszahlen an Zutritten erreichen, mussten wir gerade in den vermeintlichen Hochsommermonaten Juli und August einen Rückgang hinnehmen.“ 5700 Badegäste weniger seien in diesem Zeitraum gekommen. Insgesamt sei die Allerwelle von Mai bis August von rund 87.300 Badegästen besucht worden. „Damit kamen wir nicht auf die Vorjahreszahl von 93.900 Gästen“, zieht Jendro Bilanz. Trotzdem habe es immerhin 17 Tage mit mehr als 1000 Besuchern gegeben. Stärkster Tag sei der 19. Juli gewesen: Heißes Sommerwetter lockte 1916 Badegäste an. Das Sportbecken im Hallenbereich sei jedoch eine Alternative, über die andere Bäder nicht verfügten. „Die Besucher schätzen den Parallelbetrieb“, ist Jendro froh darüber, dass Gifhorn über dieses Angebot verfügt.