Zonta-Club Salzgitter feiert sein 25-jähriges Bestehen
Vize-Präsidentin des ZC-Salzgitter Anke Döring, Gründungspräsidentin ZC-Salzgitter Claudia Grodtmann, Area Director Marion Lenz, Krimhild Weber-Rothmaler vom ZC-Salzgitter, Gleichstellungsbeauftragte Stadt Salzgitter Simone Semmler, Andrea Wiencke und Ilka Heidler (beide ZC-Salzgitter) mit den neuen Unterschildern. Foto: ARD

Zonta-Club Salzgitter feiert sein 25-jähriges Bestehen

SZ-Salder. Seit 1992 der regionale Zonta-Club (ZC) gegründet wurde, hat sich für Frauen in Salzgitter vieles verändert. Seit 25 Jahren engagieren sie sich mit dem Ziel, prekäre Lebenssituationen von Frauen zu verbessern. Aus diesem Anlass feierte der ZC mit all diesen Frauen, Unterstützern, Förderern und Wegbegleitern kürzlich sein 25-jähriges Bestehen im Fürstensaal von Schloß Salder.

Zonta steht für das Engagement von Frauen weltweit für Frauen weltweit. Ihr Ziel ist es, die Stellung der Frau im rechtlichen, politischen, wirtschaftlichen und beruflichen Bereich zu verbessern.
Sie unterstützen internationale Projekte und fördern junge Frauen unter anderem auf ihrem Ausbildungsweg. „Besonders stolz sind wir auf einen Preis, mit dem wir seit 15 Jahren regelmäßig Frauen auszeichnen, die sich in Salzgitter auf besondere Weise für andere engagiert haben“, betonte die Vize-Präsidentin des ZC-Salzgitter Anke Döring während der Feierstunde.
Nun entwickelt der Club ein Projekt, das Salzgitter dienen und einen Augenmerk auf herausragende Frauen aus der Stadt richten soll.
Ein Blick in Salzgitters Straßenverzeichnis zeigt, dass es nicht viele Straßen gibt, welche den Namen einer Frau tragen. Mit Hilfe der Gleichstellungsbeauftragten der Stadt Salzgitter Simone Semmler wurde der Club in Salzgitter-Bad fündig. Minna Jacobi, Gertrud Bartels und Augusta Friedrichs sind die Namensgeberinnen dreier Straßen, und das soll zukünftig für jeden sichtbar sein.
Im Rahmen der Feierstunde überreichten sie der Stadt Salzgitter Unterschilder für die entsprechenden Straßenschilder, die die Verdienste dieser Frauen und ihre Lebensleistung würdigen sollen. ard