Fünf Bürger in Peine geehrt
Peine. Zum Neujahrsempfang der Stadt begrüßte Bürgermeister Klaus Saemann (SPD) am vergangenen Montag rund 230 Gäste im Peiner Forum.
In seiner Rede blickte Saemann zunächst auf die Bundes- und Landtagswahlen zurück und gratulierte den Peiner Abgeordneten Hubertus Heil (SPD) sowie Matthias Möhle (SPD) und Christoph Plett (CDU) zu deren Wahl.
Als städtische Projekte hob der Verwaltungs-Chef die Einrichtung der neuen Kita „Schatzkiste“ an der Woltorfer Straße, die fertiggestellten Flüchtlingsunterkünfte am Lehmkuhlenweg sowie die Ansiedlung des Logistikers „Action“ im Gewerbegebiet Peine-Ost hervor. Darüber hinaus habe es einige Maßnahmen zur Verbesserung der Barrierefreiheit in der Stadt gegeben.
Prägend für das vergangene Jahr sei das 50-jährige Bestehen der Städtepartnerschaft mit Rochdale/Heywood (England). Aber auch politische Debatten wie etwa um die marode Hertha-Peters-Brücke, die Sanierung des Goltzplatzes und die Toiletten in der Vöhrumer Hainwaldschule hätten die Peiner beschäftigt.
Große Projekte im kommenden Jahr seien der Ausbau der Woltorfer Straße sowie die Entwicklung des Lindenquartiers, nachdem der Investor OFB sein Angebot zurückgezogen habe.
Weiterhin dankte Saemann allen Peinern, die sich im Bereich Flüchtlinge und Integration engagieren und leitete damit zu den Ehrungen über, den Höhepunkt des Abends.
Diakonin Caroline Gärtner und Ulrich Boldt vom Internationalen Café (Inca) erhielten den Integrations-Preis der Stadt Peine. Mit dem Bürgerpreis wurden die Sozialarbeiterin Ute Stöhr für ihr gesellschaftlich-soziales Engagement und Gerhard Hasselbach für seinen Einsatz in der Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie (IG BCE) ausgezeichnet. Den Bodenstedt-Preis, der für besonderes Engagement im kulturellen Bereich vergeben wird, durfte der ehemalige Geschäftsführer des Kulturrings, Christian Hoffmann, in Empfang nehmen.