Ein dicker Scheck für das CaJuLe in Salzgitter
Andreas Janitzki (Vorstand Caritas) mit Steffen Krollmann (United Kids Foundations), CaJuLe-Leiterin Meike Hammerschmidt und Kindern, die das kurze Theaterstück „Der Froschkönig“ aufgeführt haben.  Foto: Rudolf Karliczek

Ein dicker Scheck für das CaJuLe in Salzgitter

SZ-Lebenstedt. ​Über einen dicken Scheck kann sich der Nachbarschaftstreff in der Julius-Leber-Straße freuen, den die Caritas und das Wohnbau-Unternehmen TAG gemeinsam betreiben – kurz CaJuLe genannt. Mit 5.000 Euro unterstützen die United Kids Foundations der Volksbank BraWo die Arbeit der ehrenamtlichen Helfer und Betreuer.

Basteln, Hausaufgabenhilfe oder Kochen und Backen: Das CajuLe hält ein umfangreiches Programm für die Kinder und Jugendlichen bereit, die am Nachmittag die Anlaufstelle nutzen. Auch Erwachsene und Senioren sind gern gesehen. „Wir arbeiten generationsübergreifend, jeder kann sich das nehmen, was er braucht“, sagt Leiterin Meike Hammerschmidt. Seien es Beratungen, soziale Kontakte oder einfach mal nur ein Kaffee.

Den Betreibern geht es darum, dass sich die Menschen in ihrer Umgebung wohl fühlen und einen Blick für ihre Nachbarn und das Umfeld entwickeln. CaJuLe bietet für die unterschiedlichen Bedürfnisse und Interessen der Bewohner eine Plattform. Geöffnet sind die Räume dienstags von 10 bis 14 Uhr sowie mittwochs bis freitags jeweils von 13 bis 18 Uhr.

„Wir wollen die personelle Unterstützung im CaJuLe sicherstellen, das ist uns wichtig“, betont Steffen Krollmann, Direktor der Volksbank BraWo in Salzgitter und zugleich Botschafter des Kindernetzwerkes. Er freut sich über die tolle integrative Arbeit, die an dem Standort geleistet wird und konnte sich davon auch bei der Übergabe vor Ort überzeugen. Kinder und Eltern hätten einen Anlaufpunkt, können sich austauschen und werden unterstützt, vor allem „was das Thema Sprache angeht“. Diese ist für Steffen Krollmann „der Schlüssel zu allem“. Er lobt das Angebot, sich zu treffen und mit anderen zu vernetzen. Die Menschen können sich auch gegenseitig Hilfestellung geben und wissen, dass die Kinder gut betreut werden. „Das ist insgesamt eine vorbildliche Arbeit.“