Gifhorner GWG setzt ihren positiven Kurs weiter fort
Gifhorn. Kaum Leerstände, Investitionen in den vorhandenen Bestand und zukunftsweisende Projekte mit dem Lindenhof in Gamsen und dem Kastanienhof in Wesendorf: Die Gifhorner Wohnungsbaugenossenschaft (GWG) setzt ihren Erfolgskurs fort. Auf der Vertreterversammlung präsentierte GWG-Chef Andreas Otto ausschließlich positive Zahlen.
Die GWG stelle sich den Herausforderungen, verwies Otto auf Mehrgenerationen-Wohnungen, Wohngruppen und ambulante Pflege als Konzepte für die Zukunft in Sachen „demografischer Wandel“.
Mehr als 3600 GWG-Mitglieder profitieren aktuell von bezahlbaren Mieten für die mehr als 2244 Wohnungen, 403 Häuser und 521 Garagen. „Am Jahresende 2013 lag die Vermietungsquote bei 99,42 Prozent, abzüglich des durch Modernisierung und Sanierung bedingten Leerstandes sogar bei 99,60 Prozent“, ist Otto rundum zufrieden.
Für Bauleistungen (einschließlich Ankäufe) gab die GWG 2013 mehr als 6,4 Millionen Euro aus – mehr als 3,8 Millionen Euro dieser Summe flossen in die Bestandspflege. Schwerpunkt bildete dabei die energetische Sanierung der Wohnanlage Herzog-Ernst-August-Straße 10 bis 12 .
Bezogen auf die Gesamt- und Gewerbefläche der GWG von 132.253 Quadratmetern liegt der jährliche Instandhaltungsaufwand bei 14,24 Euro pro Quadratmeter. Treu geblieben sei die GWG ihrem Motto „Dicht am Mieter“, so Andreas Otto.