Wolfsburg baut weiter: Die Pläne für 2014

Wolfsburg baut weiter: Die Pläne für 2014

Wolfsburg. Wohnen, Verkehr und Bildung – das sind die Schwerpunkte der Baumaßnahmen in Wolfsburg im Jahr 2014. Der Fortschritt bei der Wohnbebauung werde „noch stärker sichtbar sein als 2013“, sagt Stadtbaurätin Monika Thomas. In Sachen Verkehr stellt der Umbau der Schlosskreuzung eine Herausforderung dar.

Die Schloss-Kreuzung wird in diesem Jahr saniert. Die Hauptarbeiten sollen aber in den Werksferien laufen.Photowerk

• Verkehr: Der Umbau der Schlosskreuzung dauert von April bis Ende des Jahres. „In Teilen parallel laufen Bauarbeiten an der Oststraße bei Sandkamp“, kündigt Thomas an. „Das funktioniert“, ist sie sicher, „die Hauptarbeiten finden während der Werksferien statt.“ Ein Problem könnte der vom Land geplante Ausbau der B188 zwischen Teichbreite und Vorsfelde sein, dafür gibt es noch keinen Starttermin.
• Wohnen und Großprojekte: Wichtige Bereiche sind Goethepark, Lessingstraße, die Fläche des ehemaligen Freibads West und der Suhlgarten; Wohngebiete in Velstove, Heiligendorf, Sülfeld und Reislingen wachsen. Weitere Baukräne in der Innenstadt stehen am TV-Jahn-Gelände am Klieversberg, ab Mai wird ebenfalls am Klieversberg als Großprojekt das Wolfsburger Theater saniert.

In Wolfsburg wird gebaut: Am Goethepark sollen Wohnungen entstehen.

• Bildung: Wichtiges Projekt ist das Schulzentrum Fallersleben. Außerdem wird ein neuer Trakt der Neuen Schule (Heinrich-Heine-Straße) und das Labor der Ostfalia (Kleiststraße) gebaut. Am Uhlandweg wurden Häuser abgerissen, hier soll später das Bildungshaus entstehen. Der Weiterbau des Ratsgymnasiums hat laut Thomas „absolute Priorität“. 67 Modernisierungsmaßnahmen sind für Kitas geplant, die städtische Kita in Vorsfelde wird abgerissen und neu gebaut.
• Abschluss von Projekten: Das vierte Ohr an der A39 und das Hotel sowie der Stadtplatz vor dem Bahnhof sollen zum Beispiel fertig werden.
Bauausschuss-Chef Hans-Georg Bachmann hofft, dass im Frühjahr 2014 auch Ergebnisse aus dem Wettbewerb für den Neubau von Stadtwerke und LSW vorliegen: „Wenn wir Glück haben, können wir dort 2015 anfangen zu bauen.“