Im Trend: Kochen im Grünen
Zu Tisch im Grünen! Das Vergnügen, liebe Gäste im Freien zu bewirten, findet immer mehr Anhänger. Jetzt sorgen Gartenküchen für neue Mobilität – im edlen Design, funktional und stets zu Diensten. Da werkelt keiner mehr allein in der Küche.
Die Stimmung steigt, das Wetter ist traumhaft und die Gäste freuen sich auf die Bewirtung im paradiesischen Ambiente. Wären da nicht die leidigen Streitthemen: Wer steht am Herd und schleppt den Braten in den Garten? Wer sorgt für kühle Getränke und sauberes Geschirr? Die Lösung naht – mit der Garten- oder Outdoorküche.
Draußen wird zum neuen Drinnen. Selbst in klimatisch weniger verwöhnten Regionen können den Küchen Feuchtigkeit, Regen oder Kälte nichts anhaben. „Beim Kauf einer Gartenküche sollte man nicht am falschen Ende sparen“, rät Ralf Palm von der BHW Bausparkasse. „Robuste Hölzer wie die heimische Lärche und unverwüstlicher Stahl sind unabdingbar für Outdoor-Küchen, die Wind und Wetter trotzen müssen.“ Zur rundum guten Ausstattung gehören Gasgrill, Gasherd, Arbeitsflächen mit Spülelement und Stauraum. Der Wasseranschluss funktioniert per Adapter zum Gartenschlauchsystem. Ob die Küche aus verschiedenen Elementen zusammengestellt oder als Komplett-Gartenküche mit Grill- und Koch-Einbaugeräten angeschafft wird – gute Qualität macht sich in jedem Fall bezahlt.
Komplette Gartenküchen schlagen je nach Ausstattung mit 3000 bis 7000 Euro zu Buche. Für Einsteiger gibt es Kombi-Module, die gut geschützt sein sollten, um bei schlechtem Wetter zu bestehen. Wer ein Gartenhaus besitzt, ist da im Vorteil.