Kulturfest "Gifhorn International" geht in die dritte Runde
Gifhorn. Zweimal hat es bereits stattgefunden und Tausende von Gifhorner Besuchern angezogen. Hunderte Stadtbürger mit ausländischen Wurzeln haben sich mit kulturellen Beiträgen, kulinarischen Genüssen rund um die Welt oder mit organisatorischer Arbeit eingebracht. Am 25. April geht es in die dritte Runde.
Die Stadt Gifhorn hat das Kulturfest in ihrem Jahreskalender schon längst eingeplant, ungeachtet der Debatte um Pegida-Demonstrationen oder die Anschläge auf das Satiremagazin „Charlie Hebdo“ in Paris.
Zeichen des Miteinanders auch in unruhigen Zeiten
„Es ist klar, dass wir diese tolle Aktion wieder machen“, sagt Bürgermeister Matthias Nerlich gegenüber hallo Gifhorn. „Die Idee ist 2013 entstanden, 2014 ist das Fest gewachsen und wurde professioneller aufgezogen und in diesem Jahr ist Gifhorn International zu einem festen Bestandteil des Kulturprogramms geworden. Es zeigt, dass Gifhorn vielfältig und bunt ist und dass die Bürger das Miteinander leben.“
Schon in der Planung für das erste „Gifhorn International“ war für Dr. Klaus Meister vom Fachbereich Kultur der Stadt klar: Gifhorns Wochenendzeitung sollte Medienpartner werden. In den ersten zwei Jahren präsentierte der Gifhorner Rundblick das Kulturfest – das neue hallo Gifhorn führt diese Tradition fort.
Eins ändert sich allerdings: In diesem Jahr findet das Fest nicht auf dem Marktplatz statt, die Bühne wird am 25. April nahe dem ceka-Brunnen aufgebaut.
Umzug an den ceka-Brunnen
In den kommenden Wochen wird unsere Redaktion wieder Teilnehmer aus aller Herren Länder vorstellen, die sich und ihre Kultur in das Fest einbringen wollen. Das Bühnenprogramm steht noch nicht fest und wird in einer der April-Ausgaben bei hallo Gifhorn veröffentlicht.