Arbeiten kommen voran: Anbau fürs Meiner Philipp-Melanchthon-Gymnasium
Platz für weitere Schulklassen: In dem Anbau sollen unter anderem 14 Unterrichtsräume entstehen. Foto: Photowerk

Arbeiten kommen voran: Anbau fürs Meiner Philipp-Melanchthon-Gymnasium

Meine. Der Startschuss ist gefallen: Am Philipp-Melanchthon-Gymnasium (PMG) in Meine wächst der neue Anbau empor, der Platz für die dauerhafte Vierzügigkeit und die Rückkehr zum Abitur nach neun Jahren schaffen soll. Unter anderem 14 allgemeine Unterrichtsräume entstehen in diesem dritten Bauabschnitt des PMG.
„Die Gründung ist fertig“, sagt Holger Schulz vom Bau-Fachbereich des Landkreises Gifhorn. „Der Rohbau hat begonnen.“ Die ersten Elemente der Wände stehen bereits. Zum Schuljahresbeginn 2018/19 soll der Anbau fertig sein.
Diese Arbeiten werden den Unterricht in den bestehenden Trakten des PMG nicht stören, so Schulz. Die Sommerferien werde man deshalb vor allem für jene Tätigkeiten nutzen, die den Schulbetrieb stören könnten. Schulz zählt dazu Kabelgräben, mit denen der Schulhof durchzogen werden muss. „Es werden insbesondere zur Verbesserung der Netzwerkverbindungen neue Stromleitungen und Daten-/Informationskabel zwischen den Gebäudeteilen hergestellt.“ Das koste etwa 35.000 Euro. „In diesem Zuge werden Hofplatten und Pflasterflächen in Teilbereichen des Schulhofes erneuert.“
Der Neubau wird zweigeschossig und auf dem nordwestlichen Bereich des Grundstücks entstehen, also nördlich neben der Sporthalle. Der Landkreis rechnet mit Kosten in Höhe von 4,7 Millionen Euro. Gleichzeitig soll an der Straße Am Kiebitzmoor der neue Busbahnhof mit vier auch für Gelenkbusse tauglichen Haltebuchten entstehen. Planungen an der Nordseite des Geländes hatten sich zerschlagen. Die alten Haltestellen, die weder barrierefrei noch für Gelenkbusse anfahrbar sind, fallen dann weg.