Bypass-Bau an der Braunschweiger Straße in Gifhorn: Arbeiten sind im Zeitplan
Gifhorn. Mit dem Bau des Kreisel-Bypasses und der dritten Fahrspur auf der Braunschweiger Straße kommt die Stadt Gifhorn zügig voran. Laut Fachbereichsleiter Joachim Keuch liegt sie im Zeitplan. „Im November wollen wir fertig sein“, zeigt er sich optimistisch. Im Juli sei mit stärkeren Verkehrsbehinderungen zu rechnen.
Der Bypass besteht bereits in seiner Asphalt-Tragschicht. Der Asphalt-Einbau für die dritte Fahrspur zwischen dem Kreisel und der Eyßelheide-Kreuzung soll im Juli über die Bühne gehen, so Keuch. Dann ist mit Verkehrsbehinderungen zu rechnen. Der Verkehr wird mit einer Baustellenampel geregelt. Das Asphaltieren werde etwa eine Woche in Anspruch nehmen. Mit großen Problemen rechnet Keuch jedoch nicht, diese Arbeiten würden in die Sommerferien fallen. „Dann dürfte es die geringste Belastung sein.“
Aktuell gebe es kaum Behinderungen, sagt Keuch. Der Verkehr laufe wie gewohnt zweispurig an den Arbeiten auf der Braunschweiger Straße vorbei. Zurzeit liegt der Schwerpunkt der Bauarbeiten auf dem neuen östlichen Geh- und Radweg, der 2,50 Meter breit wird. „Der ist ausgekoffert vom Blumengeschäft bis 50 Meter vor der Eyßelheide-Kreuzung“, so Keuch. „Parallel dazu werden die Kabel für die Beleuchtung erneuert.“
Auch die Nordhoffstraße war zeitweise kurz vor dem Kreisel halbseitig wegen Bauarbeiten blockiert, so dass der Verkehr im Wechsel vorbei fahren musste. Das ist laut Keuch vorbei. Dort werde es nur noch sporadisch Einschränkungen geben, hauptsächlich durch Baustellenverkehr im Juli zum Asphaltieren der dritten Fahrspur der Braunschweiger Straße.