Caterer Tell Roth verlegt Firmensitz nach Isenbüttel
Ab nach Isenbüttel: (v.l.) Jörg, Tell, Heinrich und Inge Roth verlegen den Sitz ihres Familienunternehmens.

Caterer Tell Roth verlegt Firmensitz nach Isenbüttel

Isenbüttel. 2,5 Millionen Euro investiert Tell Roth in Isenbüttel: Der Caterer verlegt seinen kompletten Firmensitz von Wolfsburg ins Isenbütteler Gewerbegebiet. Die Bauarbeiten haben gerade begonnen – und schon im September soll die 3500 Quadratmeter große Halle mit Küche, Verwaltung, drei Veranstaltungssälen, sieben Meter hoher Fensterfront und Bistro für alle Arbeiter und Angestellten im gesamten Gewerbegebiet fertig sein.

Ab nach Isenbüttel: (v.l.) Jörg, Tell, Heinrich und Inge Roth verlegen den Sitz ihres Familienunternehmens.

Von der zentralen Lage zwischen Gifhorn, Wolfsburg und Braunschweig verspricht sich Geschäftsmann Roth enorme Vorteile: „Wir liegen dann inmitten unseres 50-Kilometer-Auslieferradius.“ Außerdem werden am neuen Firmensitz nahezu alle Unternehmensbereiche zusammengelegt: „Bisher war unsere Verwaltung in Wolfsburg ja auf zwei Standorte aufgeteilt, und zwischen unseren beiden großen Lagerräumen mussten wir auch immer hin- und herpendeln“, freut sich Roth die „Betriebsabläufe in Isenbüttel zu optimieren“. In Wolfsburg bleibe lediglich die Metzgerei und in Fallersleben die Betriebsgastronomie Campus mit insgesamt rund 20 festangestellten Mitarbeitern erhalten. „Im Congress-Park streichen wir hingegen komplett die Segel.“

Im November kam die Kündigung vom Congress-Park, bis Ende September kümmert Roth sich dort noch um die Gastronomie: „Wie es dort dann weitergeht, weiß ich leider nicht“, sagt der Geschäftsführer – und betont gleichzeitig: „Mit unserem neuen Firmensitz in Isenbüttel werden wir sehr viel unabhängiger, und allein schon durch den neuen Vertrag mit der Gifhorner Stadthalle wächst das Unternehmen.“ 35 fest angestellte Mitarbeiter und etliche Aushilfen werden künftig im Gewerbegebiet an der Moorstraße beschäftigt sein – doch bevor die Halle errichtet werden kann, müssen noch 6000 Tonnen Erdboden bewegt werden.