Für 1,6 Millionen Euro: Landkreis Gifhorn muss Sporthalle am Lehmweg sanieren
Gifhorn. Der Landkreis greift tief in die Tasche, um seine Sporthalle am Gifhorner Lehmweg auf Vordermann zu bringen. Aus dem Topf der Schulsanierungs GmbH fließen 1,6 Millionen Euro für die Modernisierung des großen Gebäudes. Die ersten Arbeiten starten im Juni.
„Eine Generalsanierung war dringend erforderlich“, verweist Manfred Linse von der Schulsanierungs GmbH auf das Alter der Turnhalle, die 1987/1988 errichtet worden ist. „Es geht los mit Dacharbeiten, die bereits im Juni und während des laufenden Betriebes in Angriff genommen werden“, erläutert Linse.
Für umfangreiche Innenarbeiten sei dann jedoch eine Sperrung der Halle notwendig und unumgänglich. „Das soll in den Sommerferien passieren“, erklärt Manfred Linse. Der alte Fußboden und die darunter befindliche Fußbodenheizung müssten raus. Im Anschluss werde die neue Heizung montiert, und der neue Boden komme in die Halle.
„Wir werden auch die Sanitärräume auf den aktuellen Stand bringen und erneuern“, so Linse. Zudem werde eine neue Lüftungsanlage montiert. Auch eine neue Wasseraufbereitung werde eingebaut.
Ersetzt wird ebenfalls die in die Jahr gekommene Hallenbeleuchtung. Der Landkreis stelle die Technik um, verweist Linse auf den Aspekt der Energie-Einsparung. Bewegungsmelder würden die Hallenbeleuchtung steuern.
„Bis zum Jahresende werden wir den größten Teil der Arbeiten erledigt haben“, so Linse. Zum Beginn des neuen Schulhalbjahres werde die Halle dann wieder zur Verfügung stehen.
Während der Sperrung im Zuge der Sanierung müssten Vereine und Schulsport von der Turnhalle am Lehmweg in anderen Sporthallen im Stadtgebiet umziehen. Kreis- und Stadtverwaltung seien im Gespräch und koordinierten dann die Hallenbelegung in der Stadt Gifhorn.