Gifhorn: „Anwälte der Kranken“
Patientenfürsprecher am Gifhorner Klinikum: Hans-Jürgen Heinze und Stellvertreterin Ruth Meißner-Vaslaitis freuen sich auf ihre neue Aufgabe.Foto: Photowerk

Gifhorn: „Anwälte der Kranken“

Gifhorn. Zuhören, beraten, vermitteln und helfen: Gifhorns Helios-Klinikum hat ab sofort zwei ehrenamtliche und unabhängige Patientenfürsprecher. Hans-Jürgen Heinze, ehemaliger Chef der Lebenshilfe Gifhorn, und Stellvertreterin Ruth Meißner-Vaslaitis haben als „Anwälte der Kranken“ zukünftig ein offenes Ohr bei allen Fragen, Problemen und Beschwerden rund ums Klinikum.
Grundlage für die Arbeit und Aufgaben der Patientenfürsprecher sei ein Landtagsbeschluss aus dem Sommer 2015, erläutert Klinikum-Geschäftsführer Stefan Schad. „Wir sehen in dieser Tätigkeit eine optimale Ergänzung zu unserem bereits etablierten Beschwerdemanagement“, freut sich Schad auf die Zusammenarbeit mit den beiden ehrenamtlichen Experten. „Das ermöglicht uns eine völlig neue Form des Dialogs und hilft dabei, das Vertrauensverhältnis zwischen Klinikum und Patienten weiter auszubauen.“
Beschwerden über das Essen, Kritik an Betreuung und Pflege oder Beschwerden über Ärzte: Heinze und Meißner-Vaslaitis nehmen sich Zeit für die Anliegen der Patienten – und sehen sich in einer Mittlerrolle. „Es gibt viele Dinge, die bereits in einem klärenden Gespräch und auf dem kurzen Dienstweg zu regeln sind“, weiß Heinze. „Wir haben bei unserer Tätigkeit den guten Ruf des Klinikums im Auge – dazu gehört es allerdings auch, Schwachstellen aufzudecken“, sagt der Gifhorner.

❱❱ Kontakt: dienstags von 14 bis 16 Uhr und donnerstags von 10 bis 12 Uhr (gegenüber der Klinik-Info) oder unter Telefon 0174-3423410.