Kommen und Gehen: In der Fußgängerzone tut sich was

Gifhorn. Umzüge, Neueröffnungen und Erweiterungen: In der Gifhorner Fußgängerzone tut sich derzeit einiges. Geschäfte haben ihren Standort gewechselt und in zahlreichen Ladenräumen lässt sich bald ein neuer Pächter nieder. Der Rundblick hakte nach.

Hier tut sich einiges: In der Gifhorner Fußgängerzone sind Geschäfte umgezogen oder haben geschlossen. Viele Läden bekommen einen neuen Pächter. Photowerk

Wenn man in diesen Tagen durch die Gifhorner Innenstadt bummelt, fällt schnell auf: Hier hat sich so einiges verändert. Viele Geschäfte sind nicht mehr dort, wo sie einmal waren, hinter so manchem Schaufenster verbirgt sich Leerstand. Aber kein Grund zur Sorge, denn allzu lange wird in der Mühlenstadt keine Ladenfläche ungenutzt bleiben. „Handel ist Wandel und macht die Kunden auch deshalb immer wieder neugierig“, meint Erster Stadtrat Walter Lippe.

Und das sind die wichtigsten Veränderungen in den besten Lagen der Innenstadt:

• Die Bäckerei Cadera hat ihren Standort gerade an das südliche Ende des Steinwegs verlagert.

• In die bisherigen Cadera-Räume im Steinweg 11 zieht das Fahrradgeschäft Brandes ein und erweitert damit seine Ladenfläche.

• Auch der Friseur Graffiti Hair hat an die Rot-Aller neben Cadera gewechselt. Für die alten Räume wird noch nach einem Nachmieter gesucht.

• Die Firma Wissmach mit der Boutique am Ceka-Brunnen wurde nach ihrer Insolvenz von Gerry Weber übernommen. Das deutsche Modeunternehmen will nach dem Umbau dort in wenigen Wochen weiterhin Kleidung für die Frau anbieten.

• In dem ehemaligen kleinen Blumengeschäft neben dem Ceka-Komplex hat bereits ein neuer Laden eröffnet. Dort gibt es Kaffee und andere Getränke.

• Der ehemalige Laden Blume 2000 und auch das aufgegebende Modegeschäft daneben seien vermietet, so Lippe. Die Namen der neuen Händler würden bald bekannt gegeben.

• Der einzige Leerstand in der Fußgängerzone ist das Ladenlokal neben Kabel Deutschland. „Ich denke, dass das Geschäft wegen der zu geringen Schaufensterfläche und des ungünstigen Zuschnitts in seinem jetzigen Zustand nur schwer vermarktet werden kann“, sagt Lippe.