Nageralarm: Mäuseplage  am Otto-Hahn-Gymnasium

Nageralarm: Mäuseplage am Otto-Hahn-Gymnasium

Gifhorn. Das Otto-Hahn-Gymnasium auf Mäusejagd: Tote Nager hinter der Vertäfelung haben jetzt nicht nur den Kammerjäger auf den Plan gerufen, sondern auch den Baufachbereich der Kreisverwaltung. Noch in diesem Jahr soll die Abhilfe starten.

Otto-Hahn-Gymnasium: Zwei Mäusefamilien haben sich im Schulgebäude eingenistet – die Schulleitung hofft auf eine schnellstmögliche Sanierung.Photowerk

Der Bericht ihrer Nachfolgerin Susanne Pilarski in der jüngsten Sitzung des Schulausschusses war für die einstige Rektorin Ingrid Richter (CDU) nichts Neues.
„Zum Herbst kommen die Tiere gern ins Warme.“ Richter wusste den Ausschusskollegen von zwei Mäusefamilien zu berichten – die eine über dem Schulleitungsbüro, die andere über dem Lehrerzimmer, und beide strikt voneinander abgegrenzt.
Nun tauchten Mäusekadaver hinter der Wandvertäfelung auf. „Der Kammerjäger hat mittlerweile ein ausführliches Gutachten erstellt“, so Pilarski. Sie hoffe, dass nach Aufhebung der Haushaltssperre die Sanierung möglichst schnell in Angriff genommen werde. Neben dem Mäuseproblem gebe es auch stinkende alte Teppiche in Flur und Klassenräumen des Ostflügels und einen Gestank unbekannter Ursache in zwei Klassenräumen des Westflügels.

Die alten Teppiche kommen dieses Jahr noch raus, versprach Alexander Wollny, Leiter des Bau-Fachbereichs. „Wir werden uns nach und nach die Räume vornehmen.“
Auch das Mäuseproblem soll noch im alten Jahr angegangen werden. Man werde die Paneele abnehmen und prüfen, wie die Wände besser abzudichten seien. Das Problem sei jedoch konstruktionsbedingt. „Wir arbeiten daran.“