Neuer Pächter in Sicht: Panorama-Café bleibt Gifhornern erhalten
Beste Aussichten für Gifhorner: Schon bald soll das Panorama-Café wieder öffnen. Foto: Photowerk (Archiv)

Neuer Pächter in Sicht: Panorama-Café bleibt Gifhornern erhalten

Gifhorn. Das ist eine gute Nachricht: Das Café im Gifhorner Wasserturm steht kurz vor der Wiedereröffnung. Wasserturm-Eigentümer Johannes Kraft will die Gastronomie-Nachfolge noch in diesem Monat regeln. Angelaufen sind im Gebäude inzwischen Sanierungsarbeiten.
Nachdem Jana Iliopoulos den Pachtvertrag für das höchstgelegene Café der Lüneburger Heide zum Jahresende gekündigt hatte, war Kraft erfolgreich auf die Suche nach einem neuen Betreiber gegangen. „Zwei Interessenten sind in jetzt in die engere Auswahl gekommen – derzeit laufen die Sondierungsgespräche“, hat Kraft keinen Zweifel daran, dass es in wenigen Tagen zu einem Vertragsabschluss kommt.
Kraft, der das Wasserturm-Café 2000 eröffnet hat und in der Anfangszeit mit seiner Familie Eigenregie führte, kann sich inzwischen gut vorstellen, dass die Gastronomie in dem mächtigen Bauwerk von 1910 zukünftig auch in den Abendstunden angeboten wird. „Neben Frühstück, Kaffee und Kuchen könnte zudem zukünftig auch ein Mittagstisch zum Angebot gehören“, geht Kraft auf das neue Konzept ein. „Einer der beiden Bewerber möchte die Wasserturm-Gastronomie für die Besucher auch am Abend offen halten“, erklärt Kraft.
Kraft hat in Sachen Pächter die Qual der Wahl. „Beide haben sehr gute Ideen“, sagt Johannes Kraft. Vor dem Vertragsabschluss werden die Räumlichkeiten der Wasserturm-Gastronomie erst einmal auf Vordermann gebracht. „Damit haben wir inzwischen begonnen, denn eine Sanierung war nach 20 Jahren auch dringend notwendig“, sagt der Gebäudeeigentümer. Neben einer Grundreinigung liefen inzwischen auch Malerarbeiten. Den Blick über die Stadt aus einer Höhe von 90 Metern bei einer Tasse Kaffee oder einem Bier genießen: Die Gastronomie im Wasserturm begeistert nicht nur die Gifhorner. „Der Turm ist auch eine touristische Attraktion – das soll auch weiterhin so bleiben“, sagt Kraft.