Neues Baugebiet am III.Koppelweg
Gifhorn. Der Startschuss ist gefallen: Seit einigen Tagen laufen die Erschließungsarbeiten für Gifhorns neues Baugebiet am III. Koppelweg. 43 Grundstücke sowohl für Einzelhäuser als auch für Doppelhaushälften sind geplant. Frei gehalten wird in dem 7,4 Hektar großen Areal außerdem eine Fläche für einen Kindergarten. „Wann die Kita realisiert wird, steht allerdings noch nicht fest“, sagt der zustädnige Stadtplaner Dr. Hartmut Mirow.
„Das neue Baugebiet bekommt einen Anschluss an das bereits vorhandene Baugebiet am II. Koppelweg“, erläutert Mirow. Somit werde eine Anbindung an den II. Koppelweg geschaffen. Zudem sei ein Anschluss an den Calberlaher Damm vorgesehen. Die Erschließungsstraße des neuen Baugebietes werde nach der verstorbenen Gifhorner SPD-Kommunalpolitikerin Martha Michaelis benannt, so Mirow.
Um Verkehrslärm vom zukünftigen Baugebiet fern zu halten, werde der Wall am II. Koppelweg fortgeführt und verlängert, erläutert Dr. Hartmut Mirrow das Konzept. Ein besonderes Augenmerk der Gifhorner Stadtplaner gilt dem Umweltschutz: Ein Wäldchen westlich und östlich der Fläche soll erhalten bleiben. „Aufforstungen sind geplant“, kündigt Mirow an.
Da durch das neue Baugebiet auf dem Calberlaher Damm mehr Verkehr herrschen wird, soll auch ein Fuß- und Radweg von der Michaelis-Straße bis zur Einmündung der Helgoländer Straße gebaut werden.
Erschließungsträger ist die Erschließungsgesellschaft IDB der Sparkasse Gifhorn-Wolfsburg. „Es gibt bereits Interessenten für das Baugebiet“, erklärt Sparkassen-Sprecherin Alexa von der Brelje. Konkrete Gespräche gab es noch nicht.