Stadtvillen: Im Herbst ist Baustart
Gifhorn. Gifhorns nächstes Stadtvillen-Projekt auf dem Areal der ehemaligen Molkerei in Gifhorn steht in den Startlöchern. „Wir sind inzwischen bei der Vorbereitung des Bauantrages“, erklärt Ingenieur Andree Kepper, der das Unterfangen gemeinsam mit Bauunternehmer Heiko Mennenga und der Volksbank Brawo angeht. Das Vorhaben soll 2017 abgeschlossen sein.
Sechs schmucke Mehrfamilienhäuser mit je fünf bis sechs Eigentumswohnungen sollen zwischen Poststraße und Bahnhofstraße entstehen. Jeweils drei werden von der Post- beziehungsweise der Bahnhofstraße – ohne Durchfahrtmöglichkeit – erschlossen. Die Wohnflächen-Größe reicht von 60 bis 100 Quadratmeter.
„Es sind im Vorfeld noch einige Abstimmungsgespräche mit der Stadt zu führen, um Details abzuklären“, erklärt Kepper. „Wir wollen jedoch noch in diesem Jahr loslegen – im Herbst soll es angehen“, erläutert der Unternehmer. Gebaut werden soll in zwei Abschnitten: Die ersten drei Stadtvillen sollen 2015/2016 angegangen werden, 2016/2017 geht‘s mit den anderen drei Gebäuden weiter.
Die Stadtvillen auf dem früheren Molkerei-Gelände – ein Vorvertrag über den Kauf des Grundstücks mit der Eigentümerfamilie Böge existiert bereits – sollen in zweigeschossiger Bauweise erstellt werden. „Alle Wohnungen sind barrierefrei geplant“, erläutert Kepper. Die sechs Stadtvillen entstehen auf einem Grundstück, das mehr als 6700 Quadratmeter groß ist.
Obwohl der Spatenstich für die sechs neuen Stadtvillen noch nicht einmal erfolgt ist, ist das Interesse an dem Projekt groß. „Wir haben bereits diverse Nachfragen – der Zuspruch ist sehr groß“, bestätigt Jan Steinhauer, Immobilienfachmann bei der Gifhorner Volksbank. Über 70 Prozent der Wohnungen seien bereits reserviert.