Weihnachtsmarkt soll einen zentralen Winterwald erhalten
Gifhorn. Während die Gifhorner noch auf den Sommer warten, beschäftigt sich die Steuerungsgruppe Stadtmarketing bereits mit dem kommenden Weihnachtsmarkt.
Im Rahmen der städtischen Etatberatung war bereits heiß über das Thema diskutiert worden. Nach den aktuellen Gedankenspielen soll der Markt einen Weihnachtswald als Zentrum am Ceka-Brunnen bekommen und sich nur zwischen Hempel-Galerie und Schuhhaus Galipp erstrecken.
„Ausschließlich der Marktplatz als Ausrichtungsort des Weihnachtsmarktes ist nach Auffassung der Steuerungsgruppe zu klein“, so Koordinator Walter Lippe. Eine Verlegung des Wochenmarktes für fünf Wochen und die Einbeziehung der Zufahrtsstraßen würden „äußerst kritisch“ gesehen.
Die Koordinatoren Lippe und Fritz Becker wurden von der Gruppe beauftragt, für den Bereich zwischen Hempel und Galipp ein schlüssiges Gesamtkonzept zu erstellen. Sie sollen mit allen Schaustellern in Kontakt treten und über die Standorte der Buden reden.
Grund: „Wo es möglich ist, sollen beide Laufseiten der Fußgängerzone genutzt werden“, so Walter Lippe.
Vorgesehen seien auch eine deutliche Aufwertung der Baumbeleuchtung in der Fußgängerzone und eine Verbesserung der weihnachtlichen Gestaltung der Verkaufshütten – etwa durch Lichternetze auf den Dächern.
Im Juni soll sich die Steuerungsgruppe wieder treffen, um ein Gesamtkonzept auf den Weg zu bringen. City-Gemeinschaft und Stadt müssten für den kommenden Weihnachtsmarkt rund 50.000 Euro aufwenden, um die Pläne zu realisieren. Die jährlichen Folgekosten nur für die Optimierungsmaßnahmen würden bei rund 25.000 Euro liegen.