Das Peiner Land blieb vom Hochwasser weitgehend verschont
Für die Jugendfeuerwehren war es ein bisschen traurig, dass Tief „Alfred“ ihr Zeltlager im Wortsinn ins Wasser fallen ließ – insgesamt haben die Bürger des Peiner Landes aber Glück gehabt.

Das Peiner Land blieb vom Hochwasser weitgehend verschont

Landkreis Peine. Einen Großeinsatz gab es im Kreis Peine wegen des Starkregens während der Woche: Aus Kellern und Betriebsgebäuden des Umspannwerks in Wahle mussten rund eine Million Liter Wasser gepumpt werden. Ansonsten blieb es bis auf einige vollgelaufene Keller ruhig.

THW, Feuerwehr & Co. aus dem Kreis Peine rückten indes mit rund 240 Einsatzkräften nach Goslar und Hildesheim aus, wo sich das Tiefdruckgebiet „Alfred“ festgesetzt hatte und es am Dienstag und Mittwoch fast durchgängig heftig schüttete.
Am Donnerstag hatte sich die Lage in Goslar etwas entspannt, während es in Hildesheim erneut regnete und das Flüsschen Innerste zu einem reißenden Strom aus matschigem Wasser verwandelt wurde
Die Bürger im Peiner Land hatten also unterm Strich Glück – nur die Jugendfeuerwehren, die am Tankumsee bei Gifhorn campten, mussten ihr Zeltlager abbrechen.