25 Jahre: Freilichtmuseum Gitter in Salzgitter feiert Jubiläum
SZ-Gitter. „Das hier ist einzigartig in unserer Region“, stellt Ortsbürgermeister Wolfgang Bauer in Gitter fest.
Bei der 25-Jahr-Feier des Arbeitskreis Freilichtmuseum Gitter prasselte neben dem tatsächlichen Schauer auch ein Lobesregen der Redner auf die sechs engagierten Männer. Horst Kopenhöle, Harald Frey, Dirk Hosung, Frank-Jürgen Müller, Eberhard Zaremba und Armin Ziegenbein haben an der Schützenhauserstraße mehr als 30 landwirtschaftliche Geräte zusammengetragen, mit Leidenschaft restauriert und ausgestellt.
„Wir sind mit Herzblut dabei und haben alles in Eigenleistung und ohne Zuschüsse geschafft“, berichtet Horst Kopenhöle. Nun seien die Flächen erschöpft und es gehe um die Erhaltung. Dank einer Spende der WEVG konnten jüngst Schilder an die Geräte angebracht werden, die den historischen Einsatz beschreiben.
„Hier bleibt die Geschichte unserer Stadt erhalten. Es ist wichtig auch den Jüngeren zu zeigen, wie die ältere Generation gearbeitet hat“, betont Oberbürgermeister Frank Klingebiel. Er lobt das große Engagement der Männer und wünscht, dass diese besondere Freundschaft lange erhalten bleibt.
Kopenhöle betont ebenfalls die positive Unterstützung der Gitteraner: „Wenn wir Hilfe brauchen, heißt es immer selbstverständlich. Wir haben Zugriff auf das gesamte Dorf, das ist wunderbar.“ Rolf Czauderna konnte einen Fahnenmast durch die Wohnbau Salzgitter übergeben. Der Oberbürgermeister stiftete die städtische Fahne dazu. Und das neue Wappen des Arbeitskreises wurde vorgestellt. Musikalisch wurde die Feier vom Posaunenchor Gitter unterstützt. yw