Dresden zeigt „Präsenz“ in Salzgitter-Salder
Salder. „Präsenz“ ist der Titel für eine neue Reihe der
Städtischen Kunststammlung, in der Kunst aus anderen Städten oder Bundesländern präsentiert wird. Den Anfang macht die sächsische Landeshauptstadt Dresden. Die Ausstellung ist im Städtischen Museum Schloss Salder bis zum 24. April zu sehen.
Zur Eröffnung sprachen Bürgermeister Stefan Klein, Prof. Helmut Heinze von der Hochschule für bildende Künste Dresden sowie die Kunsthistorikerin und Kuratorin Jördis Lademann, ebenfalls aus Dresden. Der Begriff „Präsenz“ bedeutet Anwesenheit, damit auch geistige Klarheit und Aufmerksamkeit. Geistesgegenwart. Er erklärt die Bedeutung von Anwesenheit in räumlicher und zeitlicher Sichtweise. Kunst aus Dresden ist zeitlich und räumlich in Salder anwesend. Mit der Ausstellungsreihe wird Kunst aus anderen Bundesländern widergespiegelt.
Die Stadt stellt sie vor, zeigt andere Sichtweisen, andere Lehransätze. Die Existenz anderer Kunst soll in Salder wahrgenommen werden. Es ist eine eigene Reihe als Pendant zum Salon Salder. Es werden 21 Künstler aus Dresden und Sachsen präsentiert mit Malerei und Bildhauerei.
Zu sehen sind Werke von Olaf Amberg, Ulla Andersson, Lothar Beck, Annette von Bodecker, Beate Domansky, Klaus Drechsler, Konstanze Feindt Eißner, Sebastian Glockmann, Helmut Heinze, Michael Horwath, Marion Kahnemann, Britta Kayser, Silvia Klöde, Hans-Gert Kutschke, Hanif Lehmann, Christian Lifka, Johannes Makolies, Uwe Peschel, Christine Schlegel, Gudrun Trendafilov und Almut-Sophia Zielonka.