900 Kinder und Jugendliche beim Sportivationstag in Salzgitter
SZ-Lebenstedt. Laufen, Springen Werfen waren beim Sportivationstag für die Schüler von einem Dutzend Förderschulen für Mädchen und Jungen mit geistiger Beeinträchtigung aus der Region im Stadion am Salzgittersee angesagt. Mit großer Begeisterung nahmen etwa 900 Kinder und Jugendliche an diesem sportlichen Wettbewerb teil, der erneut vom Behindertensportverband Niedersachsen (BSN) und dem Fachverband Behindertensport Salzgitter veranstaltet wurde.
Der Vizepräsident des BSN, der Salzgitteraner Karl-Heinz Mull, freute sich über den erneut großen Zuspruch von Schulen aus Salzgitter, Wolfenbüttel, Braunschweig sowie aus verschiedenen Landkreisen. Die vielen ehrenamtlichen Helfer vom Reha- und Gesundheitssportverein aus Salzgitter-Bad und die Sportabzeichenprüfer aus den Vereinen ließen sich trotz des anfänglichen Nieselregens von der guten Laune der Schüler anstecken. Dabei stand das Mitmachen im Vordergrund. Leistungen wurden auch erbracht, mit denen viele Teilnehmer sogar noch die Bedingungen des Deutschen Sportabzeichens erfüllt haben. „Die Auswertung der Ergebnisse für das Sportabzeichen erfolgt etwas später“, erklärte Karl-Heinz Mull.
Dafür gibt es schon eine Ergebnisliste der einzelnen Schulen aufgrund der erzielten Zeiten und Weiten: Die Siebensteinschule aus Goslar liegt vor der Allerschule aus Gifhorn und der Kurparkschule aus Seesen. Dahinter folgen die Pestalozzischule aus Duderstadt, die Tom-Mutters-Schule aus Gebhardshagen, die Grundschule Dürerring aus Lebenstedt, die Rudolf-Dießel-Schule aus Königslutter, die Maria-Montessori-Schule aus Lebenstedt, die Oswald-Berkhahn-Schule aus Braunschweig, die Schule am Harly in Vienenburg, die Peter-Räuber-Schule aus Wolfenbüttel und die Astrid-Lindgren-Schule aus Ilsede.