Am Elisabeth-Krankenhaus in Salzgitter-Bad übernimmt Helmut Jablonowski
SZ-Bad. Am St.-Elisabeth-Krankenhaus hat der Ärztliche Direktor, Dr. Ulrich Billenkamp, sein Amt abgegeben. Er begann am 1. Oktober als Chefarzt der Inneren Abteilung des Krankenhauses St. Raphael in Ostercappeln in der Nähe seines Wohnortes Bad Essen. Der in Salzgitter bekannte Privatdozent Dr. med. Helmut Jablonowski übernahm die Stelle am Elisabeth-Krankenhaus.
„Ich wollte nach der schönen Zeit in Salzgitter und im St.-Elisabeth-Krankenaus wieder in meiner Heimat arbeiten“, begründet der in Salzgitter beliebte Arzt diesen Schritt. Die Chefarztstelle in Salzgitter-Bad trat er am 1. April 2006 an, trotz der 200 Kilometer langen Autofahrt, die er häufig bewältigen musste. Nun freut er sich darauf, dass er täglich mit seiner Frau zusammen sein kann. Vor allem kann er mit ihr zukünftig dem gemeinsamen Hobbys nachgehen und öfter tanzen, Fahrrad fahren oder Städtereisen unternehmen. In Salzgitter hat Billenkamp mit wichtigen Veränderungen große Spuren hinterlassen. Da wären die Einrichtung einer Ethikkommission, die Pallativstation oder das neue Herzkatheter-Labor.
„Mit Dr. Helmut Jablonowski gewinnt das St.-Elisabeth-Krankenhaus einen erfahrenen Mediziner“, freut sich Pressesprecher vom Vinzenz-Verbund, Florian Grewe. In Salzgitter ist der Spezialist für medikamentöse Tumortherapie, der auch als Hochschuldozent für die Medizinische Hochschule Hannover tätig ist, bekannt durch den Aufbau einer Spezial-Ambulanz für spezielle Infektionserkrankungen am Klinikum. „Ich freue mich auf die neue Aufgabe am St.-Elisabeth-Krankenhaus und werde die erfolgreiche Arbeit von Dr. Billenkamp fortsetzen“, so Jablonowski.
„Für uns ein besonderer Glücksfall – ein Stabwechsel, der beide Chefärzte ihren Familien näher bringt. Wir sind glücklich, mit Dr. Jablonowski einen so erfahrenen Mediziner gewonnen zu haben“, freut sich Geschäftsführer Wolfgang Jitschin und ergänzt: „Wir danken Herrn Dr. Billenkamp für seine langjährige erfolgreiche Tätigkeit herzlich und wünschen ihm für die Zukunft alles Gute.“ pa