Das große Werben in Salzgitter um die künftigen Fachkräfte
SZ-Lebenstedt. Um den Schülern in der Erzieher- sowie der Sozialassistenten-Ausbildung der Berufsbildenden Schulen (BBS) Fredenberg die Möglichkeit zu bieten, sich über das Berufsfeld der frühkindlichen Bildung in Kitas und Familienzentren zu informieren, hatte die Stadt Salzgitter gemeinsam mit der Berufsschule zur ersten Info-Börse in das Schulgebäude am Fredenberg eingeladen.
BBS-Schulleiter Robert Ottens stellte in seiner Begrüßungsrede die Wichtigkeit einer guten inhaltlichen Ausbildung da. Über die besonderen beruflichen Perspektiven und Anforderungen, die an die künftigen Erzieher in den Kitas und Familienzentren gestellt werden, informierte die Fachdienstleiterin Kinder, Jugend und Familie der Stadt Salzgitter, Dr. Roswitha Krum.
Ulrich Hagedorn als geschäftsführender Vorstand der AWO Salzgitter, vertrat die Sicht der Träger und hob vor allem den demographischen Wandel und die sich noch verschärfende Situation auf dem Fachkräftemarkt hervor. Den Studiengang Kindheitspädagogik, den Erzieher mit einer Fachhochschulreife studieren können, stellte Prof. Dr. Tim Rohrmann von der Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst Hildesheim/Holzminden/Göttingen (HAWK) vor.
Nach dem offiziellen Beginn der Infobörse konnten alle Teilnehmenden den Marktplatz der Möglichkeiten besuchen. Insgesamt 17 Einrichtungen stellten sich hier vor. Ihnen ging es besonders darum, sich und ihr Aufgabenfeld den Besuchern zu präsentieren und um zukünftige Fachkräfte zu werben, die den Beruf des Erziehers ausüben möchten.
Viele Aussteller zeigten sich begeistert von der der positiven Resonanz durch die Schüler und äußerten, dass ihre Erwartungen, die sie an die Veranstaltung gestellt hatten, erfüllt wurden. Für das Jahr 2020 ist bereits eine weitere Informationsbörse in Planung.