Die Gemeinde Legende ehrt 80 erfolgreiche Jugendsportler
80 jugendliche Sportler wurden von der Gemeinde Lengede in diesem Jahr für ihre sportlichen Leistungen geehrt. Foto: AG

Die Gemeinde Legende ehrt 80 erfolgreiche Jugendsportler

Lengede. Es war ein Abend der Sieger: Insgesamt 80 jugendliche Sportler sind in der Gemeinde Lengede im Bürgerhaus für ihre Leistungen geehrt worden. Lengedes Bürgermeister Hans-Hermann Baas überreichte den Einzelsportlern und Mannschaften die Auszeichnung.

In seiner Begrüßungsrede verdeutlichte Baas die finanzielle Aufwendung, die die Gemeinde jährlich unter anderem für den Sport aufbringe. „Circa 500.000 Euro geben wir seitens der Gemeinde Lengede für Einrichtungen, Sport, Kultur und die Vereinsförderung aus.“ Die 80 Jugendlichen betreiben dabei die unterschiedlichsten Sportarten. Bezirks-, Kreis- oder Landesmeister sind sie im Judo, Fußball, Badminton, Leichtathletik, Taekwondo, Turnen, Tischtennis oder Bogenschießen. Das breite Angebot zeige auch, welche Vielfalt an sportlichen Aktivitäten für alle Jugendlichen in Lengede bestehe, betonte Baas. „Der Abend soll auch als Appell genutzt werden, um andere Kinder und Eltern zu motivieren, Sport zu treiben, sich zu bewegen und sich in den Vereinen zu engagieren“, ergänzte Bürgermeister-Vertreter Cord Helmke. „Nur wenn wir ein aktives Vereinsleben haben, funktioniert auch das Gemeindeleben.“ Am Anschluss erhielten die Jungathleten ihre Auszeichnung, neben einer Medaille und einer Urkunde gab es noch einen Gutschein über 20 Euro für ein Salzgitteraner Sportgeschäft.
Zu den Geehrten gehörte auch Yanik Zahmel aus Schmedenstedt. Der 17-jährige Landes- und Bezirksmeister im Badminton freute sich am Abend besonders, er nahm zum ersten Mal an der Jugendsportlerehrung teil: „Ich hätte nie gedacht, dass ich so weit kommen würde.“ Vier Mal die Woche trainiert der ambitionierte Badmintonspieler – und das seit über acht Jahren. Dennoch zähle Badminton für viele immer noch zur Randsportart, sagt er, „deswegen finde ich es toll, dass auch meine Sportart hier Anerkennung findet.“