Salzgitter Flachstahl: Die neue Schnittstelle zur Öffentlichkeit

Salzgitter Flachstahl: Die neue Schnittstelle zur Öffentlichkeit

Nach neuen Monaten Bauzeit hat die Salzgitter Flachstahl GmbH ihr neues Besucherzentrum eröffnet. Zukünftig werden die Gäste am Tor 1 des Hüttenwerks im schicken Ambiente empfangen und auf die Werksbesichtigung eingestimmt.

Fröhliche Schlüsselübergabe im neuen Besucherzentrum: Ulrich Grethe, Vorsitzender der Geschäftsführung Salzgitter Flachstahl, mit Christian Heinrich (Geschäftsführer GIG), Salzgitter-AG-Personalvorstand Peter-Jürgen Schneider und Sebastian Bross, Vertriebsgeschäftsführer der SZ-Flachstahl.

 

Die Zeiten im „Bunker“ sind vorbei, wie das bisherige Empfangsgebäude am Tor 1 gerne genannt wurde. 3,3 Millionen Euro ließ sich die Flachstahl AG den zweistöckigen Neubau kosten, der ihrer Ansicht nach „der Qualität der Produkte und Produktionsanlagen entspricht“. Die Werksbesichtigungen starten künftig in dem Informations- und Ausstellungskomplex.  Von einer „wichtigen Schnittstelle zur Öffentlichkeit“ sprach Peter-Jürgen Schneider, Personalvorstand der Salzgitter AG, bei der Vorstellung. Gut 10.000 Besucher zählt das Werk, darunter viele Schüler und Studenten. Sie erhalten in der Wartezeit einen ersten Eindruck von der Stahlproduktion. Der professionelle Empfang dient auch der wichtigen Nachwuchsförderung, so Schneider.
Das barrierefreie Gebäude verfügt über zwei Vortragsräume und ein Konferenzzimmer. Damit hält das Unternehmen einen repräsentativen Empfang für Kunden und Geschäftspartner vor. Schneider: „Wir stellen uns als interessantes Unternehmen dar und werben bei den Bsuchern auch für die Belange der Industrie.“ Auf rund 1.200 Quadratmetern zeigt die Salzgitter Flachstahl einen Querschnitt der Prozesse im Hüttenwerk – von der Erzanlieferung über die Hochöfen bis hin zu den Walzwerken und Beschichtungslinien. Alles ist auch im neu produzierten Imagefilm zu sehen.

Themeninseln beschäftigen sich mit Rohstoffen, Produkten, Geschichte und der Arbeitswelt. Die ausgestellten Exponate zeigen, was sich mit dem Stahl aus Salzgitter so alles machen lässt. Da reicht schon ein Blick an die Decke mit den in Peine gefertigten 50 Meter langen Trägern. Denn auch im Bauwerk selbst setzte die Schwestergesellschaft Glückauf Immobilien als Bauherrin viel eigenes Material ein.