Die TAG baut weiter aus in Salzgitter
SZ-Lebenstedt. Die TAG Wohnen hat angebaut in Salzgitter. Die bis vor kurzem angebotene Bürofläche von 320 Quadratmetern in der ersten Etage der Geschäftsstelle im Fischzug 1 wurde nunmehr um 200 Quadratmeter erweitert.
Das Unternehmen hat erstmals seit Übernahme des Wohnungsbestandes von 8.800 Wohnungen in Lebenstedt, am Fredenberg und in Hallendorf im Jahr 2011 ein Ladenlokal von 135 Quadratmetern unter der Geschäftsstelle angemietet und durch einen Deckendurchbruch mit den Büros verbunden. Jetzt können Mieter sowie Neukunden die Räume barrierefrei im Erdgeschoß erreichen. Fünf Vermietungsmitarbeiter nehmen sich dort den Kundenwünschen an oder präsentieren freie Wohnungen.
„Wir freuen uns, jetzt auch direkt von der Fußgängerzone im Fischzug und genau gegenüber der Bushaltestelle und neben der Bankautomateneinrichtung barrierefrei erreichbar zu sein“, berichtet Claudius Oleszak, Standortleiter der TAG Wohnen & Service GmbH in Salzgitter. Die Umbauphase erfolgte in zwei Stufen. Zunächst durch Anschluss der Erweiterungsfläche in der ersten Etage und nach Fertigstellung dieser Fläche durch Erschließung und Anbindung der Erdgeschoßfläche. Nunmehr steht insgesamt mehr als die doppelte Bürofläche zur Verfügung.
Notwendig geworden war das, weil die Personalzahl in den letzten Jahren stetig gewachsen war. Zudem bildet das Unternehmen seit dem Jahre 2012 regelmäßig jährlich bis zu drei junge Menschen zu Immobilienkaufleuten aus.
„Wir mussten in der Übergangsphase bis zur jetzigen Erweiterung unserer Bürofläche teilweise mit bis zu vier Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in einem Büro sitzen“, sagt Claudius Oleszak, der sich selbst auch mit zwei Mitarbeiterinnen ein zwölf Quadratmeter großes Büro teilte. „Ein attraktiver Arbeitgeber muss heute darauf achten, seinem Personal unter anderem akzeptable Raumsituationen bieten zu können.“
Als die TAG Wohnen Mitte 2011 in Salzgitter startete, waren dort 22 Mitarbeiter beschäftigt. „Heute sind es 45“, stellt Oleszak fest. Die ständige Erweiterung des Serviceangebotes machte das notwendig. Die soziale Betreuung von mittlerweile sechs Quartierstreffs, ein Wohnberatungsangebot für Senioren, eine Badausstellung mit Musterbädern, ein Wohnraumanpassungsprogramm, das seit 2012 nach Angaben der TAG mittlerweile über 500 mal in Anspruch genommen wurde und das technisch sehr umfangreiche Modernisierungsprogramm sind die Ursache für den Personalzuwachs.