E.ON Avacon eröffnet Technik-Zentrale: „Das Herz schlägt nun in Salzgitter“

E.ON Avacon eröffnet Technik-Zentrale: „Das Herz schlägt nun in Salzgitter“

Feierliche Schlüsselübergabe in der Joachim-Campe-Straße. Der Umzug der Technik-Zentrale des Energieversorgers E.ON Avacon von Braunschweig nach Salzgitter ist offiziell vollzogen. Mit einer Investionssumme von 24 Millionen Euro gehört das neue Domizil zum zweitgrößten Bauprojekt der Unternehmensgeschichte.

Symbolische Freigabe für die neue Technik-Zentrale: Die E.ON-Avacon-Vorstandsmitglieder Michael Söhlke und Matthias Herzog nehmen Salzgitters Oberbrügermeister Frank Klingebiel in die Mitte.

Durch den Umzug des Energieriesen wurden in Lebenstedt rund 180 Arbeitsplätze angesiedelt. Seit August kümmern sich die E.ON-Mitarbeiter um netztechnische und energiewirtschaftliche Fragen.

„Dass wir in Salzgitter gebaut haben, und dass dies in dieser Dimension in unmittelbarer Nachbarschaft zum Rathaus erfolgt ist, ist der nun für alle auch äußerlich sichtbare Ausdruck einer Erfolgsgeschichte“, sagte Michael Söhlke, Vorstandsvorsitzender der E.ON Avacon. Vorstandskollege Matthias Herzog hielt klar und deutlich fest: „Das Herz der E.ON Avacon schlägt in Salzgitter.“ Er verdeutlichte damit, wie wichtig der Standort geworden sei.

Oberbürgermeister Frank Klingebiel dankte in seiner Rede für das verstärkte Engagement in Salzgitter. Das Unternehmen werde ein immer wichtigerer Wirtschaftsfaktor. „Wir freuen uns, dass Sie in unserer Stadt so umfangreich investieren“, so Klingebiel. „Ihr moderner Bau setzt zudem einen bemerkenswerten städtebaulichen Akzent.“ Auf etwa 9000 Quadratmetern Fläche entstand der Komplex, auf dem einst das Gesundheitsamt beheimatet war. Insgesamt bietet der Stahlbetonskelettbau auf drei Ebenen Büros für rund 300 Arbeitsplätze. Das lichtdurchflutete Zentrum bildet eine Atriumhalle, um die die Räume ringförmig angeordnet sind. Am Samstag, 13. Oktober, hat die Öffentlichkeit die Chance, sich das Herz des Energieversorgers bei einem Tag der offenen Tür genauer anzusehen.