„Erkenntnisreicher“ Einsatz bei Bosch in Salzgitter
SZ-Lichtenberg. Mit einer GroßÜbung haben sich die Freiwilligen Feuerwehren des Löschbezirks West bei der Robert Bosch Elektronik GmbH fit gehalten. Simuliert wurden ein Feuer und ein Verkehrsunfall. Im Ganzen waren rund 100 Einsatzkräfte beteiligt.
„Feuer in einem Betriebsteil und ein schwerer Verkehrsunfall“ lautete die offizielle Meldung an dem Tag. Zehn Ortsfeuerwehren des neuen Löschbezirks West wurden alarmiert und zu Bosch entsand. Hinzu kam ein Rettungswagen der Johanniter aus Salzgitter.
Die Helfer bekamen es mit einer massiven Rauchentwicklung in einer Produktionshalle zu tun, einem Feuer im Heizungsraum und vermissten Monteuren sowie einem Unfall, bei dem sie zwei Insassen aus einem Auto befreien mussten.
„Die Übung war wieder sehr erkenntnisreich“, so Ortsbrandmeister Patrick Probst, der die Aufgabe zusammen mit dem Leiter der Werkfeuerwehr, Herbert Zimmermann, vorbereitet hatte. „Es war schön zu sehen, dass von Anfang an sich die Kameraden bei ihrer Tätigkeit verstanden haben und keine Berührungsängste hatten. Es wurde in allen Bereichen gut zusammengearbeitet. Alle Übungsziele wurden erreicht“, lautet das Fazit. Es war die erste gemeinsame Übung des neuen Löschbezirkes West.
Außer der Werkfeuerwehr Bosch waren die Freiwilligen Feuerwehren aus Bleckenstedt, Bruchmachtersen, Engelnstedt, Hallendorf, Lesse, Lichtenberg, Lebenstedt, Salder, Osterlinde sowie die Johanniter aus Salzgitter-Bad vor Ort.