Es gibt wieder großen Benefiz-Handball in Salzgitter
Die Plakate sind fertig für die Handball-Benefizspiele am 30. Januar: Zum Orgateam gehören unter anderem Frank Hartmann, Britta und Thomas Urban, Rabea Bosse, Volker Machura und Peter Müller. Foto: rwe

Es gibt wieder großen Benefiz-Handball in Salzgitter

Salzgitter. Der Benefiz-Handball geht in die nächste Runde. Der Verein „Wir helfen Kindern“ möchte den Erfolg aus diesem Jahr wiederholen und setzt sogar noch einen drauf. Statt auf zwei Spiele können sich die Handballfreunde am Samstag, 30. Januar 2016, ab 14 Uhr auf drei Top-Begegnungen in der Lebenstedter Amselstieg­sporthalle freuen.

Gut 1.500 Besucher und mehr als 24.000 Euro an Spenden: Diese beiden Zahlen von der Premiere sprechen eine deutliche Sprache und legen die Latte für den Vorsitzenden Volker Machura und seine etwa 35 ehrenamtlichen Helfer ziemlich hoch. Denn bei der Premiere lief nahezu alles am Schnürchen. Eine volle Sporthalle, toller Handball und eine Top-Organisation zeichneten den Event aus.
Nun will der Verein noch einen draufsetzen und die Veranstaltung mit kleinen Feinheiten verbessern. Das beginnt schon mit dem Spielplan, denn nun gibt es an dem Samstag gleich dreimal Handball der Spitzenklasse zu sehen – noch dazu mit internationaler Beteilgung.
Um 14 Uhr trifft Drittligist Eintracht Hildesheim, dessen Trainer und Manager Gerald Oberbeck bei der Vorbereitung kräftig hilft, auf den Zweitlisten TuS Nettelstedt-Lübbecke. Um 16 Uhr treten dann GWD Minden (2. Liga) und Bundesligist TSV Hannover-Burgdorf gegeneinander an. Zum Höhepunkt um 18 Uhr bekommt es das deutsche Spitzenteam vom SC Magdeburg mit dem Champions-League-Club Motor Saporoschje zu tun.
Die Schirmherrschaft hat Oberbürgermeister Frank Klingebiel übernommen. In den Pausen werden die Preise der Sponsoren verlost, außerdem gibt es ein Torwandwerfen mit der WEVG.
Tickets gibt es ab Anfang nächster Woche unter anderem bei Klimbim und in der Sportetage Roth in Lebenstedt sowie im Rittersporn und Lottokiosk in Salzgitter-Bad. Erwachsene zahlen 20 Euro, Jugendliche bis einschließlich 16 Jahre die Hälfte. Ein Anspruch auf einen Sitzplatz gibt es aber nicht. rwe