Es prickelt wieder in der Kniki in Salzgitter-Bad
SZ-Bad. Ulla Meinecke, Horst Schroth oder Desimo – in ihrem neuen Programm setzt die Kleinkunstbühne wieder auf hochkarätige Künstler. Ihr Versprechen: Beste Unterhaltung ist in der Kniestedter Kirche garantiert.
Los geht es mit den ZollHausBoys. Am Freitag, 17. August, wird die Kooperationsveranstaltung mit der Theatergruppe Salzgitter-Bad und Schulen das musikalisch-satirische Projekt mit Flüchtlingen präsentiert. „Das ist eine Art Revue, in der die unbegleiteten Jugendliche Flüchtlinge aus Syrien und Kurdistan ihre Geschichte erzählen“, berichtet Wolfgang Pozzato.
Der Vorsitzende der Kleinkunstbühne hat mit seinem Team wieder jede Menge Kabarett, Shows und Musiker für die Kniki gewinnen können. Mit „Sekt and the City 3“ prickelt es im ehemaligen Gotteshaus. Die Comedy-Revue verspricht einen turbulenten „Mädelsabend“ am Freitag, 31. August.
Ulla Meinecke kommt mit ihrer Band am Freitag, 21. September, und bringt ihr neues Album „Wir warn mit dir bei Rigoletto, Boss“ mit. Sie ist aber nicht die einzige populäre Künstelerin in der Kniki.
„Matthias Brodowy aus Hannover ist ein top Pianist und Sänger“, erzählt Wolfgang Pozzato. Er steht am Freitag, 28. September mit seinem „Best of Programm“ auf der Bühne. „Wenn Frauen immer weiter fragen“ heißt das Update für Fortgeschrittene von Kabarettist Horst Schroth am Samstag, 13. Oktober. Angriff auf die Lachmuskeln sind bei seinem Gastspiel garantiert.
Bei Fee Badenius (Samstag, 27. Oktober) spricht Wolfgang Pozzato von einem „ganz heißen Tipp“. „Jung und dynamisch – sie macht keine Herz-Schmerz-Schmalz-Musik, sondern ist wortwitzig und sprachlich sehr erfrischend. Das wird mal eine ganz Große“, prophezeit der Vorsitzende der Kleinkunstbühne.
Desimo (Samstag, 3. November), Django Asül (Freitag, 16. November) und Sweet Sugar Swing (Samstag, 1. Dezember) runden die erste Saisonhälfte ab. Letztere werden mit ihrem Weihnachtsprogramm mit Charme, Witz und einem Schuss Erotik – so die Veranstalter – verzaubern.
Wolfgang Pozzato weiß was sein Publikum sehen will. Aber die Zuschauer belohnen ihn auch mit einem vollen Haus, wenn er jungen, noch teils unbekannten Künstlern eine Plattform bietet. Diese lernt er jährlich auf der Internationalen Kulturbörse in Freiburg kennen. Bei der größten Kulturmesse Europas stellen sich jeden Januar die Künstler den knapp 1.000 Veranstaltern vor. „Man merkt teilweise wie aufgeregt die Künstler sind. Denn bei diesen Auftritten geht’s um alles. Hier bekommen sie ihre Buchungen“, berichtet Wolfgang Pozzato. Die Stimmung in Freiburg sei jedes Mal frech und fröhlich. Man plaudert, musiziert gemeinsam und tauscht Visitenkarten aus. .
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