Fotograf zeigt neue Eindrücke aus Salzgitter
Der Europaplatz in Lebenstedt: Gerhard Sander zeigt seine Eindrücke aus seiner neuen Heimatstadt im Posthof. Foto: Sander

Fotograf zeigt neue Eindrücke aus Salzgitter

SZ-Lebenstedt. Die Stadt Salzgitter ist um einen leidenschaftlichen Fotografen reicher. Gerhard Sander und seine Frau Karin sind mit Ende 70 aus Braunschweig in den Posthof gezogen. Der frühere Industriemeister hat die neuen Eindrücke und seinen Blick auf die neue Heimat in Fotos dokumentiert und zeigt seine schönsten Aufnahmen am morgigen Sonntag von 11 bis 15 Uhr im Rohbau des zweiten Bauabschnittes der Wohnresidenz.

Im Alten Dorf entsteht gerade ein neues barrierefreies Quartier. Direkt am Zentrum und der Fußgängerzone werden 41 Wohnungen für alle Generationen gebaut. Der 1. Bauabschnitt wurde im Sommer 2017 bezogen.
Zu den ersten Bewohnern gehörten Karin und Gerhard Sander. Beide Ende 70 hatten ihr ganzes Leben in Braunschweig verbracht. Aber auf der Suche nach einem barrierefreien Umfeld fürs Alter hat sie die Lage und die Konzeption des Posthofareals überzeugt und sie sind Neubürger in Salzgitter geworden. Eine mutige Entscheidung, die mit vielen neuen Eindrücken und Erlebnissen verbunden war.
Einige dieser Eindrücke hat der gelernte Farblithograph und Tiefdruckretuscher Gerhard Sander, der beruflich schon mit Fotografie zu tun hatte und diese Leidenschaft zum Hobby gemacht hat, mit seiner Kamera festgehalten. Er hat dabei seinen eigenen Blick auf seine Umgebung, sieht das Erstaunliche im Kleinen und zeigt damit seine neue Heimat auf eine persönliche Weise. Dem Betrachter bietet sich somit die Möglichkeit, einmal einen neuen Blick auf bekannte Ort zu werfen und mit anderen darüber in den Austausch zu gehen.
Am 6. Mai sind einige Eindrücke im Rahmen einer Ausstellung auf dem Posthof zu sehen. Interessierte sind eingeladen, mit dem Künstler über seine Sicht auf Salzgitter, seine Erfahrungen mit dem Umzug und sein neues Leben zu sprechen. Die Ausstellung ist kostenfrei, aber nur einen Tag, weil die Arbeiten weitergehen und die Bilder wieder verschwinden müssen.

www.wohnresidenz-posthof.de