Geopark: Einweihung für das neue Schild an der B 6
Das Geopark-Schild steht: Umweltdezernent Claus-Jürgen Schillmann, Landrätin Christiana Steinbrügge, Bürgermeister Klaus Kubitschke und Helmstedts Erster Kreisrat Werner Schlichting.

Geopark: Einweihung für das neue Schild an der B 6

Rhene. Der „Geopark Harz. Braunschweiger Land. Ostfalen“ hat nach seiner UNESCO-Auszeichnung im November 2015 sein erstes touristisches Hinweisschild bekommen: An der Bundesstraße 6 bei Rhene in der Samtgemeinde Baddeckenstedt erfahren Verkehrsteilnehmer, die in Richtung Osten unterwegs sind, dass sie gerade die Grenze zum Geopark überfahren haben.

Nun hat das Stück Blech auch seine offizielle Bestimmung erfahren. Die Wolfenbütteler Landrätin Christiana Steinbrügge und Helmstedts Erster Kreisrat Hans-Werner Schlichting trafen sich mit Samtgemeinde-bürgermeister Klaus Kubitschke, den Leiter der Geopark-Geschäftsstelle Königslutter Henning Zellmer und Umweltdezernent Wolfenbüttel Claus-Jürgen Schillmann, um das Ergeignis zu würdigen und den Start für die Installation weiterer Schilder zu geben. Diese sind nach und nach auch an anderen Bundesstraßen geplant, die in den Geopark führen. Außerdem soll es künftig touristische Informationstafeln an den Autobahnen geben.
Der 2002 gegründete und insgesamt 9.680 Quadratkilometer große Geopark umfasst in seinem niedersächsischen Anteil die Landkreise Wolfenbüttel, Goslar und Helmstedt, die Städte Braunschweig, Wolfsburg und Salzgitter sowie Anteile der Landkreise Peine, Göttingen und Northeim. Geoparks wurden jüngst neben den Welterbestätten und Biosphäre-Reservaten als dritte offizielle UNESCO-Kategorie eingeführt.