IHK und Ostfalia machen jetzt gemeinsame Sache
Peter Teuber (Ostfalia), Prof. Benno Lendt (Studiengangsleiter), Jan Hauberg (IHK), Ostfalia-Präsidentin Prof. Rosemarie Karger und Charléne John (IHK). Foto: Andre Pause

IHK und Ostfalia machen jetzt gemeinsame Sache

Wolfenbüttel. Die Fakultät Versorgungstechnik der Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften in Wolfenbüttel und die IHK Braunschweig arbeiten zukünftig noch enger zusammen. Dr. Bernd Meier, Hauptgeschäftsführer der IHK Braunschweig, und Ostfalia-Präsidentin Prof. Rosemarie Karger haben eine Kooperationsvereinbarung unterzeichnet.

Ziel der Kooperation im Studiengang „Energie- und Gebäudetechnik im Praxisverbund“ ist es, Studierenden einen verkürzten Weg zum Abschluss von Studium und Berufsausbildung zu ermöglichen. Dazu wird die Ausbildung zum Technischen Systemplaner der Fachrichtung Versorgungs- und Ausrüstungstechnik mit dem Studium kombiniert.
Während des Studiums sind die Studierenden an der Fakultät Versorgungstechnik eingeschrieben. Zusätzlich schließen sie mit einem Unternehmen einen Praktikanten- oder Ausbildungsvertrag. Die Ausbildung zum Technischen Systemplaner wird in Form von drei längeren Praxisphasen in das Studium integriert. Die IHK ist für die Zulassung und Prüfung zum Abschluss der Berufsausbildung zuständig. Am Ende des Studiums werden gleichzeitig der Berufs- und der Hochschulabschluss verliehen.
Gefragt sind die Ingenieure der Versorgungstechnik etwa bei der Planung von neuen Gebäuden und technischen Anlagen, aber auch bei der Sanierung und Optimierung bestehender Gebäude. Das Studium „Energie- und Gebäudetechnik im Praxisverbund“ qualifiziert die Studierenden für den Bereich der öffentlichen Versorgung mit elektrischer Energie, Gas, Wärme und Wasser sowie der Gebäudetechnik.
„Die duale Ausbildung ist schon immer ein entscheidender Eckpfeiler für die Fachkräftesicherung. Die Kombination von Studium und Ausbildung gewährleistet eine hervorragende theoretische und praktische Wissensvermittlung und damit sehr gute berufliche Entwick-lungsmöglichkeiten für die Absolventinnen und Absolventen“, betonte Dr. Bernd Meier.