Immobiliengruppe lässt ihre Fassaden in Salzgitter-Bad renovieren
Jetzt kommen die Fassaden dran: Justiziar Holger Müller von der Van der Horst Property Management GmbH im Gespräch mit Joachim Körlin und Andreas Deichler vom Malerfachbetrieb. Foto: rk

Immobiliengruppe lässt ihre Fassaden in Salzgitter-Bad renovieren

SZ-Bad. Es tut sich was im Süden der Stadt. Die Van-der-Horst-Gruppe hat in dieser Woche damit begonnen, an ihren Häusern die Fassaden zu renovieren. Dabei greift ihr die öffentliche Hand krüftig unter die Arme.

Die Verträge mit der Stadt sind geschlossen, die Denkmalpflege hat grünes Licht gegeben, nun kommt frische Farbe an einige Häuser in der Südstadt. Zunächst sind Gebäude in der Westsiedlung an der Reihe, die Breite Straße 2 bis 22 und die Helenenstraße 54 bis 58 sowie die Hertastraße 1. Das teilt Holger Müller mit, Justiziar der Van der Horst Property Management GmbH. Anfang übernächster Woche sollen die Häuser in der Veronikastraße 2 bis 8 folgen.
Gut 85.000 Euro nimmt das Unternehmen laut Müller für die drei Objekte in die Hand, 34.000 Euro kommen aus dem Fördertopf der Sozialen Stadt. „Bei der Auswahl der Standorte haben wir uns einerseits von den exponierten Lagen, dem dort vorhandenen Leerstand sowie dem äußeren Erscheinungsbild der Häuser leiten lassen“, schreibt er weiter. Mit den Fassadenarbeiten einher gingen die Renovierung der Hauseingangstüren, der Treppenhäuser und der Wohnungseingangstüren sowie der Briefkastenanlagen. Allerdings fließen für die Arbeiten in den Treppenhäusern oder die komplett zu renovierenden Leerwohnungen keine Zuschüsse. Müller: „Das ist nicht förderfähig.“
Nach seinen Worten plant das Unternehmen eine zweite Tranche noch in diesem Jahr, was aber „witterungs- und förderabhängig“ sei. 2016 sollen die Arbeiten auf die Ostsiedlung und Steterburg ausgedehnt werden. „Alles natürlich in Abhängigkeit von der Förderkulisse“, so Müller. Die Van der Horst Immobiliengruppe aus Düsseldorf, die insgesamt etwa 5.000 Wohnungen in Salzgitter-Bad, Thiede und Gebhardshagen besitzt, will laut Müller das Wohnumfeld verbessern und auch bei Bestandsmietern renovieren, soweit das notwendig sei und diese nicht schon Teil der Maßnahmen sind. Müller: „Wie erhoffen uns, mit diesen Investitionen die Attraktivität unserer Standorte noch weiter zu steigern.“