In Salzgitter sind die Wahlunterlagen auf dem Weg
Salzgitter. Zum gesetzlichen Stichtag wurde in der Stadt das Wählerverzeichnis für die Bundestagswahl am Sonntag, 24. September, erstellt, um die Wahlbenachrichtigungen drucken zu können. Die Zustellung erfolgt über die Deutsche Post AG und hat nach Auskunft aus dem Rathaus bereits begonnen.
Es sind insgesamt rund 75.000 Bürger wahlberechtigt. Jeder Wähler hat zwei Stimmen: die Erststimme für den Direktkandidaten, die Zweitstimme für eine Partei und deren Landesliste.
Doch wer dabei sein will, muss in diesen Tagen Post bekommen. Der Brief, der deutlich mit dem Zusatz „Amtliche Wahlunterlagen“ gekennzeichnet ist, enthält die Wahlbenachrichtigung und auf der Rückseite einen Antrag auf Briefwahlunterlagen. Wer bis zum 3. September keine Wahlbenachrichtigung erhalten hat, aber meint, wahlberechtigt zu sein, sollte sich umgehend beim Wahlbüro der Stadt melden, um sicherzustellen, dass er oder sie im Wählerverzeichnis eingetragen ist. Wer dies versäumt, läuft Gefahr, am 24. September nicht mit abstimmen zu können.
Wem es am Wahltag nicht möglich ist, an der Wahl teilzunehmen, kann bereits jetzt schriftlich Briefwahl beantragen. Auch zur Bundestagswahl besteht wieder die Möglichkeit, Briefwahlunterlagen online über das Internet zu beantragen.
Seit dem 16. August kann die Briefwahl auch persönlich im Rathaus in Lebenstedt und in der Außenstelle in Salzgitter-Bad ausgeübt werden. Die Ausgabe der Briefwahlunterlagen im Bürgercenter Salzgitter-Bad erfolgt zu den dortigen Öffnungszeiten am Montag, Mittwoch und Freitag von 8.30 bis 12.30 Uhr sowie am Dienstag und Donnerstag von 8.30 bis 18 Uhr.
Das Briefwahlbüro in Lebenstedt befindet sich im Sitzungszimmer 66 im Atrium des Rathauses im ersten Stock und ist zu folgenden Zeiten geöffnet: montags und donnerstags von 8 bis 18 Uhr, dienstags von 8 bis 15 sowie mittwochs und freitags von 8 bis 13 Uhr.
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