In Salzgitter steigen die Petanque-Stadtmeisterschaften
SZ-Ringelheim. Wer kommt so nah wie möglich an die Sau ran? Die kleine Kugel gilt es mit seinen Wurfkugeln nicht zu berühren, sondern möglichst nah heran zu legen. „Petanque ist ein Spiel für jedermann“, schwärmt Ligawartin Yvonne Kratzert vom Familiensportbund Salzgitter (FSB).
Die FSB-Mitglieder und sie richten kommenden Samstag, 5. Mai, zum neunten Mal die offene Petanque-Stadtmeisterschaften aus. Die Schirmherrschaft hat Oberbürgermeister Frank Klingebiel übernommen. Auf dem Vereinsgelände des Familiensportbundes in Ringelheim, Goslarsche Str. 131, geht es ab 9.30 Uhr los. In Zweiermannschaften geht es an den Start. Es winken Pokale in den Altersklassen Jugend und Erwachsene sowie Medaillen für jeden Teilnehmer. Schon jetzt haben sich mehr als 30 Mannschaften aus 14 Vereinen angemeldet. Petanque, das auch unter dem Namen Boule bekannt ist, erfreut sich in allen Bevölkerungsschichten großer Beliebtheit. „Manchmal kann eine Runde bis zu zweieinhalb Stunden dauern,“ berichtet Yvonne Kratzert, so spannend sei es oft. „Das ist besser als jeder Krimi“, meint sie lachend. Jede Mannschaft spielt fünf Runden. Die Zeit ist am Samstag allerdings auf 70 Minuten pro Team begrenzt. Es gilt den Wanderpokal des Vorjahressiegers, das Team der SMAG-Vertrauensleute, abzuluchsen.
Anmeldung bei Frank Raabe per Email f.raabe@freenet.de oder 0151-17152560. Startgebühr pro Zweier-Team beträgt zehn Euro.
Ansonsten trainiert die Abteilung Petanque des FSBs jeden Freitag ab 18 Uhr und Sonntag ab 11 Uhr. Besucher sind herzlich willkommen.yw