In Salzgitter steigt der Jazz- und Rockworkshop
Höhepunkt des Workshops: Die Teilnehmer spielen am 1. Juli in der Kulturscheune. Foto: rk

In Salzgitter steigt der Jazz- und Rockworkshop

SZ-Lebenstedt. Zum 34. Mal ist Salzgitter Gastgeber für seinen unterdessen bundesweit bekannten Jazz- und Rockworkshop. Rund 150 Teilnehmer kommen in die Stadt, um sich in der Kulturscheune, in der Alten Feuerwache und im VHS-Gebäude in Alt-Lebenstedt bei Profis der Musikszene fortzubilden. Höhepunkt sind am Ende zwei öffentliche Konzerte in der Kulturscheune.

Los geht es am Donnerstag mit den Workshops. Den Auftakt bei Konzerten macht am Samstag, 30. Juni, um 20 Uhr das Dozentenkonzert (Eintritt 10 Euro; Teilnehmer frei). Es ist mittlerweile eine professionelle Veranstaltung im großen Stil. Wie schon bei den vorangegangenen 33 Workshops, bei denen so bekannte Künstler wie Inga Rumpf, Sigi Busch, Greetje Kauffeld, Veronika Fischer, Michael Sagmeister, Andreas Becker, Alex Conti, Herb Geller, Alexander von Schlippenbach, Rick Keller oder Norbert Gottschalk mitwirkten, sind auch in diesem Jahr wieder namhafte Musiker dabei.
In der „Jazz-Abteilung“ treten unter anderem auf Britta Rex, Nigel Moore, Stephan Abel, Dieter „Zipper“ Schmigelok, Uwe Granitza, Lars Hansen, Ralph König, Anselm Simon und Claus-Dieter Bandorf. Die „Rock-Ecke“ ist diesmal mit Melanie Germain, Lars Lehmann, Victor Smolski, Stephan Kabisch, Dirk Brand, Ralli Lewitzki und Hilko Schomerus besetzt. Das Finale des Jazz- und Rockworkshops ist am Sonntag, 1. Juli, ab 18 Uhr beim Teilnehmerkonzert mitzuerleben. Der Eintritt ist frei. Mit diversen Stilrichtungen in unmittelbarer Folge ist zu rechnen: Von Modern Jazz, Soul, Metal, Soft-Rock, Experimenteller Musik bis hin zur Filmmusik ist fast alles dabei. Jede Band hatte ihren eigenen Dozenten als Band-Leader, der mehr oder weniger auffällig in Erscheinung trat und mit mindestens genauso viel Lampenfieber dem Auftritt entgegenzitterte wie die Teilnehmer, die teilweise noch nie eine Bühne betreten hatten. Auch dieses Jahr spricht alles dafür, dass das Abschlusskonzert wieder eine tolle Veranstaltung mit großem Unterhaltungswert und erstaunlichen Leistungen werden wird.