Jugendberufsagentur in Salzgitter informiert junge Leute
Helfen bei der Jobsuche: Heike Tiemann (Elisabeth Krankenhaus), Auszubildende Anika Dohrmann, Gisela Schatkowski (BiZ-Goslar) und Elke Sandau (Helios Klinikum). Foto: ard

Jugendberufsagentur in Salzgitter informiert junge Leute

SZ-Lebenstedt. Die Zeit vergeht schneller als viele Jugendliche denken, aber was kommt nach der Schule. Bei der Suche nach dem passenden Job hilft die Jugendberufsagentur. Sie lud das Elisabeth-Krankenhaus und das Helios Klinikum ein, um Interessierte über die Gesundheits- und Krankenpflegeausbildung zu informieren.

Beide Parteien waren sich einig: Egal ob Studium oder Ausbildung, wichtig ist es, sich gründlich zu informieren. Im Elisabeth-Krankenhaus Salzgitter gibt es pro Jahr fünf Auszubildende. Sie durchlaufen alle Abteilungen und können sich so einen Eindruck über die Einsatzmöglichkeiten machen. Die theoretische Ausbildung erfolgt in der Krankenpflegeschule St. Martini in Duderstadt. „Die Übernahmechance nach der Ausbildung ist sehr hoch“, betonte Hauptamtliche Praxisanleiterin Heike Tiemann.
Im Helios Klinikum wird eine Übernahmegarantie mit einem Notendurchschnitt von 2,0 gewährleistet, doch „im letzten Jahr wurden alle übernommen, die bleiben wollten“, erklärte Schulleiterin Elke Sandau. Das liege daran, dass der Pflegebereich aufgrund des demografischen Wandels unterbesetzt sei.
Wer nach der Schule nicht sofort mit Ausbildung oder Studium beginnen möchte, findet im Freiwilligen Sozialen Jahr (FSJ) eine gute Möglichkei zum Ausprobieren. Dabei erhalten Interessierte die Chance, pflegerische und medizinische Berufe sowie den Alltag im Krankenhaus kennenzulernen.ard