Jugenparlament Salzgitter geht an die Arbeit
Die ehemaligen Mitglieder des Jugendparlaments (re.) begrüßen die Mitglieder des dritten und zugleich neuen Jugendparlaments (li.) im Ratssaal Salzgitter. Foto: ard

Jugenparlament Salzgitter geht an die Arbeit

Von Ezgi Ardic
Lebenstedt. Statt nur rumzumeckern, wollen sie sich jetzt einmischen: 13 Jugendliche setzen sich für die kommenden zwei Jahre für die Wünsche und Forderungen ihrer Altersgenossen ein. Bei der konstituierenden öffentlichen Sitzung versammelten sich Vertreter der Verwaltung und Politik sowie die zweite und dritte Wahlperiode in Salzgitters Ratssaal.

Bürgermeister Marcel Bürger begrüßte die neuen Mitglieder und lobte sie dafür, dass sie ihre Chance an der politischen Teilhabe in Salzgitter aktiv nutzen. „Immer alles zu akzeptieren bringt ein schönes Leben ohne Konflikte. Ihr habt euch für etwas Anderes entschieden und das finde ich hervorragend“, so Bürger. Zudem sei das Jugendparlament (JuP) eine ernstzunehmende Größe. „Zeigt was ihr könnt, mischt euch ein und seid laut. Geht in die Politik und verändert die Stadt“, betonte Bürger weiter.
Das JuP der zweiten Wahlperiode habe bereits an vielen Projekten mitgewirkt, wie zum Beispiel die Einführung des Stimmrechtes für Beisitzer. „Ihr bekommt viel Unterstützung, aber ihr seid das Jugendparlament und die Ideen müssen von euch kommen“, betonte die Sprecherin des JuP der zweiten Wahlperiode Paula Fiedler. Nach der Verabschiedung der ehemaligen Mitglieder des JuP, mussten sich die neuen verpflichten und wurden von der Kinder- und Familienbeauftragten der Stadt Salzgitter, Sylvia Fiedler, mit einer Urkunde und Arbeitsmaterialien willkommen geheißen. Im Anschluss darauf, ging das neue JuP auch schon seinem Amt nach, las Dokumente und traf die ersten Entscheidungen. ard