Kaskadenwehr in Lengede feiert ihr 15-jähriges Bestehen
Ehrenamtliche Annelise Neumann und Regina Lehne kümmern sich seit 15 Jahren um die evangelische und katholische Kirche im Haus. Auch Ortsbürgermeisterin Monika Herbst wurde mit einem Blumenstrauß beschenkt. Im Hintergrund: Geschäftsführer Frank Horstmann. Foto: ARD

Kaskadenwehr in Lengede feiert ihr 15-jähriges Bestehen

Lengede. Ein ganz besonderes Fest konnte die Seniorenresidenz am Kaskadenwehr am Freitag, 29. September feiern. Seit nunmehr 15 Jahren besteht das Pflegezentrum und bietet mit seinem Leitspruch „Zuhause in der Gemeinschaft“ den Bewohnern Betreuung und Pflege. Mit Ehrungen, Glückwünschen und Geschenken bedankte sich der Geschäftsführer bei seinen Mitarbeitern für viele Jahre treue Arbeit.

„Das selbstbestimmte Leben hat in diesem Haus einen sehr hohen Stellenwert“, betonte Geschäftsführer Frank Horstmann in seiner Eröffnungsrede während der Feierstunde in der Seniorenresidenz am Kaskadenwehr.
Pünktlich um 10 Uhr füllte sich der Empfangsraum der Einrichtung bis auf den letzten Platz. Erfreut zeigte sich der Geschäftsführer, dass viele der Einladung gefolgt seien. Er begrüßte die etwa 30 geladenen Gäste, darunter Bürgermeister/innen der Gemeinde und Orte, Vertreter der Politik, Vertreter der Ärzteschaft, Seniorenbeauftragte, der Heimbeirat sowie Mitarbeiter und Ehrenamtliche, um gemeinsam mit ihnen den 15. Geburtstag der Einrichtung zu zelebrieren. Bürgermeisterin der Gemeinde Lengede Maren Wegener, welche sich über die Einladung so sehr freute, dass sie gerne ihren Urlaub absagte, lobte nahezu stolz die Arbeit des Seniorenheims: „Hier bei Ihnen steht nicht der wirtschaftliche Aspekt im Vordergrund, sondern der Mensch. Auch Sie tragen dazu bei, dass die Gemeinde Lengede lebendig und attraktiv ist. Dazu gratuliere ich Ihnen.“
Die Einrichtung mit ihren 51 Pflegeplätzen ist auf den regionalen Raum der Gemeinde Lengede sowie das Stadtgebiet Salzgitter Lebenstedt ausgerichtet und besteht aus mehreren fünf- bis siebenköpfigen Wohngemeinschaften. Um den Bewohnern ihren nötigen Freiraum bieten zu können, wurden die Kleinwohngruppen ausschließlich mit Einzelzimmern aufgebaut. Die meisten Zimmer besitzen eine Terrasse oder einen Balkon.
Der Charme des Gebäudes und der große Garten machen das Anwesen zu etwas Besonderem. Doch was wäre eine Seniorenresidenz ohne seine Mitarbeiter? Das Gebäude einschließlich Inventar alleine würde seinen Zweck nicht erfüllen. Erst der persönliche Einsatz der Mitarbeiter, welche seit Inbetriebnahme der Einrichtung im Oktober 2002 über 800 Bewohner versorgten, lässt sie zu einem funktionierenden Betrieb werden.
„Ich freue mich, dass Sie uns bis heute treu geblieben sind und bedanke mich für die vertrauensvolle Zusammenarbeit“, bedankte sich Horstmann und überreichte den Mitarbeitern gemeinsam mit Betriebsrätin Tanja Maibaum Präsentkörbe und Blumensträuße.
Auch die Mitarbeiter zeigten sich dankbar über ihre sicheren Arbeitsplätze: „Es ist hier etwas Besonderes und wir kommen gerne her zum Arbeiten. Dieses Pflegeheim ist wirklich einzigartig“ und übergaben dem Geschäftsführer ein Geschenk mit einer Dankeskarte von allen Bewohnern des Hauses. Mit viel Unterhaltung und einem kleinen Imbiss klang die gemütliche Feier aus. ard