Klasse 2000: Es geht weiter in Salzgitter
Rektorin Bettina Buttke, Kai Mühlenberg, Daniel Ryll vund Geschäftsführer Jens Bischoff von der Wohnbau Salzgitter, Susanne Trapp-Fuhse (Klasse 2000), sowie Verena Weidenthal und Vera Kübler (beide AOK) mit Kindern aus der Grundschule Wiesenstraße. Foto: hau

Klasse 2000: Es geht weiter in Salzgitter

SZ-Bad. Die „Klasse 2000“ feiert runden Geburtstag. Bereits 2009 begann die Kooperation zwischen der Wohnbau Salzgitter und der Grundschule an der Wiesenstraße. Seitdem wurde es 28 Klassen mit insgesamt 622 Schüler ermöglicht, an dem Projekt teilzunehmen.

Dank der Zusammenarbeit konnte die Schule ergänzend zum normalen Unterricht den Kindern das Programm „Klasse 2000“ bieten. Dabei beschäftigen sich die Kinder zusammen mit einem Gesundheitsförderer mit Gesundheit, Sucht- und Gewaltprävention, Sport und respektvollem Umgang mit ihren Mitmenschen. „Wir freuen uns, dass das Programm so unkompliziert läuft. Den Kindern bringt es viel Spaß, aber sie nehmen auch etwas mit“, so Rektorin Buttke.
Der Leiter des Kundenzentrums der Wohnbau Salzgitter, Kai Mühlberg verkündete, dass das Unternehmen auch in den nächsten fünf Jahren die „Klasse 2000“ für die Grundschule an der Wiesenstraße möglich machen wird. 220 Euro kostet die Teilnahme jährlich pro Klasse. „Wir würden uns wünschen, dass andere Unternehmen das Programm auch an anderen Standorten unterstützen. Der Mehrwert für die Schüler ist erheblich“, sagte Kai Mühlenberg.
Auch die AOK hat sich entschieden, das Programm in ganz Niedersachsen zu fördern. Mit ihr als neuer Kooperationspartnerin ist es möglich, künftig auch die Altstadtschule mit einzubeziehen. Auch die Eltern werden mit einbezogen. Die Kinder haben die Möglichkeit, Materialien mit nach Hause zu nehmen und bekommen auch den Auftrag ihren Eltern von „Klasse 2000“ zu erzählen. Außerdem gibt es in Elternbriefen, an Elternabenden und in einer Elternzeitung viele Informationen über die Inhalte.
Dass auch die Mädchen und Jungen begeistert sind, zeigen die Schülersprecherinnen Hanneli und Liv. „Die Traumreise fand ich toll“, erzählt Hanneli. Dabei müssen die Kinder ihre Augen schließen, einer CD lauschen und nur mit ihrer Fantasie auf eine Reise gehen. Die Traumreise kam auch bei Liv gut an. „Aber wir haben auch tolle Bewegungsspiele gemacht.“