Kriegsgräberfürsorge: Salzgitters Schüler sind ab Oktober unterwegs
Salzgitter. Sie opfern ihre Freizeit für den guten Zweck. Vom 1. Oktober bis 30. November engagieren sich Schüler aus Salzgitter für den Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge.
Wenn es an den Haustüren in Salzgitter-Bad und Lebenstedt klingelt, dann könnten es Schüler sein, die sich für den Erhalt von Kriegsgräbern sowie die Jugendarbeit des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge einsetzen.
Zahlreiche Salzgitteraner Schulen sind beteiligt
Unter dem Motto „Versöhnung über den Gräbern – Arbeit für den Frieden“, schütteln, bis zum 30. November, die Mädchen und Jungen der Gottfried-Linke-Realschule, der Realschule Salzgitter-Bad, der Realschule Gebhardshagen, der IGS Salzgitter und des Gymnasiums Salzgitter-Bad die Spendendosen und freuen sich über jeden Beitrag. Ebenfalls beteiligt an der Sammel-
aktion sind Konfirmanden aus Lesse und die Freiwillige Feuerwehr Bleckenstedt.
„Ich bin begeistert und sprachlos. So viele waren noch nie hier gewesen. Das alleine ist schon ein tolles Ergebnis“, sagte Oberbürgermeister Frank Klingebiel am Dienstag, während des Auftakts der Haus- und Straßensammlung, im Rathaus. „Das ist Wahrnehmung und Verantwortung in jungen Jahren. Darüber bin ich wirklich stolz“, führte er fort.
Laut Geschäftsführer im Kreisverband Salzgitter des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge Carsten Bauerochse erhalten alle teilnehmenden Schüler eine Urkunde und zehn Prozent der Summe, die sie gesammelt haben. ard